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Ausnahmezustand in Texas: Sofortige Evakuierung nach Dammbruch

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Wirbelsturm „Harvey“ hält Texas in Atem.
Wirbelsturm „Harvey“ hält Texas in Atem. © AFP

Wirbelsturm „Harvey“ hält Texas in Atem. Behörden und freiwillige Helfer sind unermüdlich im Einsatz, um Menschen aus ihren überfluteten Häusern oder von Hausdächern zu bergen. Doch der Alptraum geht weiter...

Nach einem Dammbruch infolge des Tropensturms "Harvey" haben die Behörden im US-Bundesstaat Texas alle betroffenen Anwohner zur sofortigen Evakuierung aufgefordert. "Sofort raus jetzt!!", schrieb die Verwaltung des Kreises Brazoria am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Der Damm an den Columbia-Seen südlich der Großstadt Houston habe unter dem Druck der Wassermassen nachgegeben.

Ein Richter habe eine verbindliche Evakuierungsanordnung für alle Anwohner erlassen, teilte der Landkreis in einer Erklärung mit. Es gebe nur eine einzige Straße, über welche die Gegend verlassen werden könne, und auch diese Straße könnte bald überschwemmt sein. Die Behörden empfahlen den Abreisenden, eine Notunterkunft im Landkreis Bell in rund 370 Kilometer Entfernung anzusteuern.

Behörden und freiwillige Helfer sind unermüdlich im Einsatz, um Menschen aus ihren überfluteten Häusern oder von Hausdächern zu bergen.
Behörden und freiwillige Helfer sind unermüdlich im Einsatz, um Menschen aus ihren überfluteten Häusern oder von Hausdächern zu bergen. © AFP

In der Gegend hatte es vier Tage lang schwere Regenfälle gegeben, weite Landstriche stehen unter Wasser. Der Damm liegt mehrere Dutzend Kilometer von Houston entfernt, die Großstadt war von dem Dammbruch nicht unmittelbar betroffen.

AFP

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