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Acht Deutsche mussten auf der Insel Teneriffa in einer Höhle übernachten. Ein heftiger Sturm hatte die Urlauber am Strand der Kanareninsel überrascht.
Teneriffa - Weil sie am Strand von einem Unwetter überrascht worden sind, haben acht deutsche Urlauber auf der Kanareninsel Teneriffa in einer Höhle übernachten müssen. Die Deutschen sollten am Montag in Sicherheit gebracht werden, teilte eine Sprecherin des kanarischen Koordinierungszentrums für Rettungseinsätze am Montag mit. Die Touristengruppe hatte demnach den Stand von Masca im Süden der spanischen Ferieninsel nicht verlassen können, weil das Unwetter so viel Regen mit sich gebracht hatte.
Auch ein Hirte suchte demnach in der Grotte Schutz. Nun werde der beste Weg geprüft, der Gruppe zur Hilfe zu kommen, erklärte die Sprecherin weiter.
Puerto de las Nieves en Agaete #FMACanarias #GranCanaria pic.twitter.com/jLoi2HM42E
— Cabildo Gran Canaria (@GranCanariaCab) 25. Februar 2018
Unwetter auf Teneriffa sorgt für Chaos
Auch sonst hatte die Feuerwehr auf Teneriffa alle Hände voll zu tun. Das Unwetter hatte Erdrutsche ausgelöst, Bäume umstürzen lassen und Stromausfälle verursacht. Rund 900 Touristen konnten am Sonntag wegen schlechter Sicht nicht wie geplant ihren Heimflug antreten. Der Flugverkehr normalisiere sich aber nun wieder, sagte am Montag ein Sprecher der Inselverwaltung der Nachrichtenagentur AFP.
Cierre de GC606, desde cruce de El Aserrador hasta El Parralillo (cruce con GC210) por desprendimiento en el km 7.#FMACanarias #GranCanaria. pic.twitter.com/rRa9b8LGdL
— Carreteras GC (@CarreterasGC) 25. Februar 2018
AFP
Rubriklistenbild: © dpa