Nun also doch: Prinz Harry bei Krönung von König Charles III. dabei
Nach wochenlangem Hin und Her ist eine Entscheidung gefallen: Prinz Harry ist bei der Krönung seines Vaters König Charles III. nun doch dabei.
Update vom 12. April 2023, 16:15 Uhr: Am 6. Mai wird König Charles III. als rechtmäßiger Thronfolger des Vereinigten Königreiches gekrönt. Im Vorlauf auf die Zeremonie war lange Zeit nicht klar, ob auch sein Sohn Prinz Harry (38) der Veranstaltung beiwohnen würde. Nun ist diesbezüglich eine Entscheidung gefällt worden: Harry kommt. Wie der Buckingham Palace am Mittwochnachmittag (12. April) bekannt gab, wird der jüngste Sohn des Monarchen bei der Zeremonie dabei sein. Ehefrau Meghan Markle (41) werde mit den Kindern Archie und Lillibet jedoch in Kalifornien bleiben, heißt es weiter.
Wie Omid Scobie (41), ein Befürworter der Herzogin von Sussex, auf der Kurznachrichtenplattform Twitter theoretisiert, könnte es sich für Harry um einen sehr kurzen Trip handeln, da Archie am 6. Mai seinen vierten Geburtstag feiert. Dies könne auch der Grund dafür sein, dass Meghan die Reise nach England gar nicht erst antritt.

Erstmeldung vom 15. März 2023: London – Gleich nachdem er König geworden war, ließ König Charles III. (74) noch in Trauer um seine Mutter Queen Elizabeth II. (96, † 2022) befindlich verlauten, dass er die Monarchie verschlanken will. Eine abgespeckte Version der Krönung gehörte für ihn dazu und traf auch den Nerv der Zeit, da Großbritannien von einer anhaltenden Finanzkrise erschüttert wird. Die Kehrseite der Medaille trifft nun die Reichen und Schönen der Society, die um einen Platz und eine Einladung zum größten Event des Jahres zittern müssen. Denn: Nur 2.000 statt 8.000 Gäste sollen dabei sein.
Manche „Freunde“ des Königs sind wütend, weil sie fürchten sich ohne Einladung zu blamieren
In den verbleibenden Tagen vor der Krönung am 6. Mai liegt das Krönungsfieber in der Luft. Einige von Charles Freunden sind laut Richard Eden (64), Kolumnist bei Dailymail“, wütend, vor allem diejenigen, die im Laufe der Jahre ziemlich viel aus ihren königlichen Freundschaften gemacht haben“, berichtet er. „Sie finden die Wartezeit unerträglich. Für einige wird es in Demütigung enden“, prophezeit er.
Während vor 70 Jahren zur Krönung Queen Elizabeths II. im Jahr 1953 sich nicht weniger als 5.000 Menschen in die Westminster Abbey bis zur Decke stapelten, ist das heute unter dem Gesundheitsaspekt einfach nicht mehr möglich. Moderne Sicherheitsszenarien sehen auch von eigens aufgestellten Gerüsten ab, die es ermöglichten, dass die Leute mehr oder weniger übereinander saßen, berichtet ein Historiker über die in der Westminster Abbey abgehaltenen Staatsanlässe.
König Charles III. wirft 900 Jahre Tradition über Bord
Noch in dieser Woche sollen die Einladungen für die Krönung an die Gäste verschickt werden. Von Palast zu Palast flattert dann laut Dailymail anderen gekrönten Häuptern die royale Post ins Schloss. König Charles und Queen Consort Camilla begehen damit einen historischen Bruch: Jahrhundertelang war es üblich, dass bei der Krönung eines britischen Monarchen keine anderen gekrönten Royals anwesend sein durften, da die heilige Zeremonie ein intimer Austausch zwischen dem Monarchen und seinem Volk im Angesicht Gottes sein sollte.
Jede Möglichkeit wird ausgeschöpft, um bei den Feierlichkeiten hautnah dabei zu sein
Um einen der raren 2.000 Plätze zu ergattern, wird jetzt fleißig in die Trickkiste gegriffen. „Wie ich höre, sind sich einige dieser Tatsache bewusst und versuchen, ihre Verbindungen zu Wohltätigkeitsorganisationen hervorzuheben, die wahrscheinlich mit einer Handvoll Einladungen bedacht werden“. Immerhin ist Queen Consort Camilla (75) Schirmherrin von über hundert solcher Gründungen, von Marie Curie bis zum National Literacy Trust. Trotzdem ist das natürlich keine Garantie. Der Druck wächst, zumal Vorab-E-Mails verschickt wurden und man erst eine Einladung erhält, wenn diese bestätigt zurückgeschickt wird.

Wie Eden aus Palastkreisen berichtet, würden die E-Mails in regelmäßigen Abständen verschickt und das Bibbern in der Society wird lauter und lauter. Da richten sich manche Blicke neidisch nach Montecito, wo der abtrünnige Sohn des Königs Prinz Harry (38) und seine Frau Meghan Markle (41) sich den Luxus erlauben, nicht sofort auf die E-Mail-Einladung zu reagieren. Streitigkeiten hin oder her, bei dieser Gelegenheit zu fehlen, scheint vielen ein viel zu großer Gesichtsverlust zu sein. Ob der Herzog und die Herzogin von Sussex bereits zu- oder abgesagt haben, konnte bisher nicht bestätigt werden. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk