innsalzach24-de Stars 20 Jahre nach „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“: So sehen die Schauspieler heute aus Erstellt: 08.12.2022, 13:55 Uhr
Von: Matthias Udwardi
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Die bildgewaltige Verfilmung des Romans „Herr der Ringe“ von Schriftsteller John Ronald Reuel Tolkien lockte Millionen Menschen in die Kinos. Regisseur Peter Jackson gelang mit dem dreiteiligen Filmepos ein Werk für die Ewigkeit. Auch die Schauspieler der Trilogie sind bis heute unvergessen.
1 / 49 Denethor ist der herrschende Truchsess von Gondor. Als junger Mann gilt er als kühn und weitsichtig. Doch durch den Tod seiner geliebten Frau Finduilas verändert er sich. Denethor wird fortan immer mehr zu einer verbitterten, mürrischen Person. Das bekommen auch seine Söhne Faramir und Boromir zu spüren. Verfällt nach Boromirs Tod dem Wahnsinn. © Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs/ Mary Evans/ imago images 2 / 49 Der Australier John Noble spielte im zweiten und dritten Teil der „Herr der Ringe“-Trilogie die Rolle des Denethor. Neben dem Kinoerfolg mit Peter Jacksons Filmreihe war Noble auch in einigen Serienhits zu sehen, darunter „24“, „The Blacklist“ und „The Boys“. © Future Image/ imago images 3 / 49 Der jüngere Sohn von Denethor hat häufig unter der Unberechenbarkeit seines Vaters zu leiden. Faramirs älterer Bruder Boromir ist der Thronerbe von Gondor und auch Liebling Denethors. Die Brüder haben ein enges Verhältnis zueinander. Faramir heiratet später Éowyn. © Der Herr der Ringe - Die zwei Türme/ Mary Evans/ imago images 4 / 49 Für Faramir-Darsteller David Wenham war diese Rolle der Durchbruch als Schauspieler. Seitdem wirkte der Australier in diversen Kinofilmen mit. Zu den bekanntesten zählen „300“, „Piraten der Karibik“ und der Oscar-nominierte Streifen „Lion“, wo Wenham an der Seite von Nicole Kidman eine Hauptrolle spielte. © Lion/ Entertainment Pictures/ ZUMAPRESS/ imago images 5 / 49 Elrond ist einer der größten Elben Mittelerdes. Nach der Invasion Saurons in Eriador Mitte des Zweiten Zeitalters flüchtet er nach Bruchtal. Dort findet Jahre später die Versammlung von Vertretern aller freien Völker Mittelerdes statt. Sie gründen die Gemeinschaft des Ringes und beschließen, dass Frodo den Ring zum Schicksalsberg bringen solle. Seine Tochter Arwen heiratet später Aragorn. © Courtesy Everett Collection/imago 6 / 49 Verkörpert wurde Elrond von Schauspieler Hugo Weaving. Der „Herr der Ringe“ war aber nicht sein erster Kino-Hit. Schon bei „Matrix“ spielte der 60-Jährige eine Hauptrolle. Als „Agent Smith“ wurde er hier einem breiten Publikum bekannt. Die Figur Elrond sollte er übrigens später noch einmal verkörpern: In „Der Hobbit“ war Weaving ebenfalls mit dabei. © Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa/picture alliance 7 / 49 Boromir, Sohn von Denethor und Bruder von Faramir, begleitet Frodo zu Beginn auf dessen Weg zum Schicksalsberg. Seine Gier nach dem Ring führt unter anderem dazu, dass die Gruppe der Gefährten gesprengt wird. Im Gegensatz zu Bruder Faramir hat er ein gutes Verhältnis zu seinem Vater. Dieser vergöttert ihn, während Faramir als Versager angesehen wird. © imago / Everett Collection 8 / 49 Die Liste der Filme, in denen Sean Bean mitwirkte, ist lang. Der Engländer ist seit den 90er Jahren ein viel gebuchter Schauspieler. Als „James Bond“-Bösewicht glänzte Bean ebenso wie als Boromir in „Herr der Ringe“. Außerdem war er Teil des Casts im Mega-Serienerfolg „Game of Thrones“. © Caroline Seidel/dpa/picture alliance 9 / 49 Peregin Tuk - von seinen Freunden nur Pippin genannt - ist einer von vier Hobbits, die sich auf den Weg nach Mordor machen, um den Ring zu zerstören. Der jüngste der Hobbits entwickelt im Laufe der Filme immer mehr Selbstbewusstsein. So nimmt er an der Schlacht vor dem Morannon teil und erschlägt schließlich einen Bergtroll. Nachdem sie siegreich aus der Schlacht hervorgehen, wird er zum Ritter von Gondor geschlagen. © Imago / EntertainmentPictures 10 / 49 Billy Boyd wurde 1968 in Glasgow geboren. Seinen schauspielerischen Durchbruch erlangte er mit seiner Rolle als Pippin. Danach war er unter anderem in „Master & Commander - Bis an Ende der Welt“ an der Seite von Russell Crowe oder in einer Episode von „Grey‘s Anatomie“ zu sehen. Aber nicht nur die Schauspielerei hat es dem Schotten angetan, er arbeitet auch als Sänger, Musiker und Komponist. © Imago / Rene Traut 11 / 49 Der Beiname „Schlangenzunge“ sagt eigentlich schon alles. Grima wurde von Saruman eingesetzt, dem König von Rohan Théoden jeglichen Lebensgeist zu entziehen. Eines Tages befreit Gandalf den vergifteten Geist von Théoden, Schlangenzunge flüchtet daraufhin zu Saruman. Später, als er merkt, dass Saruman nur mit ihm gespielt, ihn benutzt hatte, tötet er seine Gebieter, indem er ihm die Kehle durchschneidet. © Imago / Everett Collection 12 / 49 Brad Dourif hat ein Faible dafür, mehr oder weniger psychopathisch veranlagte Personen zu verkörpern. Wie eben Grima Schlangenzunge in „Herr der Ringe“. Später war er unter anderem in einzelnen Episoden der Fernsehserien „Babylon 5“, „Akte X“ oder „Star Trek: Raumschiff Voyager“ zu sehen. Bekanntheit erlangte er in den USA durch seine Stimme. Er synchronisierte die Mörderpuppe Chucky. Wie gesagt: Faible für psychopathische verlanlagte Menschen - oder Puppen. © Imago / Pacific Press Agency
13 / 49 Lange Zeit wird Théoden durch seine rechte Hand Grima Schlangenzunge kontrolliert. Dieser saugt dem König von Rohan jeglichen Lebensmut aus. Schließlich befreit ihn Gandalf von Schlangenzunge. Ausgestattet mit neuem Lebensmut führt er sein Reiterheer in die Schlacht um Helms Klamm und die Hornburg. Der letzte König von Rohan sollte schließlich im Kampfgefecht versterben, als sein Pferd, Schneemähne, von einem Pfeil getroffen auf ihn stürzte. Dabei trug er schwerste innere Verletzungen davon. © Imago / United Archives 14 / 49 Bernard Hill - geboren in Manchester - hat ein Händchen für die ganz großen Filme. Neben seiner Rolle in „Herr der Ringe“ war er auch als Kapitän Smith in „Titanic“ zu sehen. Drei Filme haben bisher elf Oscars gewonnen: „Ben Hur“, „Titanic“ und „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“. Bei zwei von drei Streifen war Hill mit an Bord. Respekt. © Imago / Zuma Wire 15 / 49 Die mächtige Elbin hat eine ganz besondere Gabe: Galadriel ist eine Seherin, die ins Innerste von Menschen, Elben, Zwergen und Hobbits vordringen kann und der Gedanken erkennt. Auch bei Frodo tut sie dies. Galadriel ist mit dem Elben Celeborn liiert. © Der Herr der Ringe - Die Gefährten/ Warner Bros./Courtesy Everett Collection/ imago images 16 / 49 Die in Australien geborene Cate Blanchett gehört seit Jahren zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen weltweit. Bereits zweimal wurde sie mit dem Oscar ausgezeichnet: Für die Darstellung von Katharine Hepburn in Martin Scorseses „Aviator“ erhielt Blanchett 2005 den Oscar als beste Nebendarstellerin. Ihre Rolle im Woody-Allen-Film „Blue Jasmine“ brachte ihr 2014 den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Darüber hinaus spielte die Charakterdarstellerin in zahlreichen Kinoerfolgen mit - so auch in der „Herr der Ringe“-Trilogie und den „Hobbit“-Filmen. © Christoph Soeder/dpa/picture alliance 17 / 49 Nach dem Tod seiner Eltern wächst Éomer am Hof von König Theoden, dem Herrscher von Rohan, auf. Nachdem Theoden seinen hinterlistigen Berater Grima Schlangenzunge vom Hof jagt, wird Éomer zum Marschall der Riddermark. Und damit auch zum Thronfolger von Rohan ernannt. © Imago / United Archives 18 / 49 Als Sohn eines deutschen Einwanderers wurde Karl Urban in Neuseeland geboren. Seine Rolle in „Herr der Ringe“ machte ihn bekannt. Dadurch wurden ihm auch mehr und mehr Angebote aus Hollywood offeriert. Inzwischen ist der Schauspieler in vielen großen Produktionen dabei gewesen. Urban spielte unter anderem in „Die Bourne Verschwörung“, mehreren „Star Trek“-Filmen, „Thor: Tag der Entscheidung“ und „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ mit. © Paul Miller/dpa/picture alliance 19 / 49 Der Elbe Haldir ist der Anführer von 300 Kriegern. Elrond schickte diese zur Unterstützung von König Théoden in die Schlacht um Helms Klamm, wo Rohans Herrscher dem Heer von Isengart gegenüberstand. Haldir starb bei der Verteidigung des Klammwalls. © Screenshot / instagram.com/lostesorosdesmaug 20 / 49 Bis heute ist für Craig Parker der Auftritt in zwei der drei „Herr der Ringe“-Filmen die bekannteste Rolle seiner Schauspielkarriere. Der Neuseeländer war zudem Teil des Casts in der erfolgreichen TV-Serie „Spartacus“. Dort stellte Parker den Prätor „Claudius Glaber“ dar. © Imago / Future Image 21 / 49 Zauberer Gandalf der Weiße ist eine der mächtigsten Figuren der „Herr der Ringe“ Trilogie. Er ist Verbündeter und Beschützer von Hobbit Frodo und dessen Gefährten. Im Kampf gegen den dunklen Herrscher Sauron hilft er seinen Schützlingen auch auf dem Schlachtfeld. © Der Herr der Ringe - Die zwei Türme/ Warner Bros./ dpa/ Picture-Alliance 22 / 49 Als Gandalf gelangte Sir Ian McKellen zu weltweiter Bekanntheit. Auch die Rolle des Magneto in der „X Men“-Reihe begeisterte viele Kinofans. Doch der Brite ist schon seit vielen Jahren als vielfach ausgezeichneter Theaterschauspieler tätig. McKellen ist Mitglied der renommierten Royal Shakespeare Company. © James Warren/ Zuma Wire/ imago images 23 / 49 Aragorn verliert als kleines Kind seinen Vater Arathorn, der von Orks getötet wird. Zu seinem Schutz wird er gemeinsam mit seiner Mutter Gilraen nach Bruchtal gebracht. Dort wird Aragorn von Elrond aufgezogen. Elrond klärt Aragorn erst im Alter von 20 Jahren über seine wahre Bestimmung auf. Später wird Aragorn einer der wichtigsten Gefährten von Hobbit Frodo auf der Suche nach dem Ring. Er führt das große Heer im finalen Kampf gegen Sauron an. Aragorn verliebt sich in Elronds Tochter Arwen, die er schließlich als neuer König von Arnor und Gondor heiratet. © Der Herr der Ringe - Die Gefährten/ United Archives / kpa/ imago images 24 / 49 Nicht erst seit seiner Rolle als Aragorn gehört Viggo Mortensen zu den Top-Stars der Szene. Der Schauspieler, der neben der US-amerikanischen auch die dänische Staatsbürgerschaft besitzt, ist ein wahres Multitalent. Auch als Regisseur, Fotograf, Dichter, Maler und Musiker versuchte sich Mortensen bereits. Was ihm noch fehlt: Der Oscar. Schon drei Mal war Mortensen als bester Hauptdarsteller nominiert (2008, 2017, 2019). Doch die goldene Statue durfte er noch nie mit nach Hause nehmen. © Raúl Terrel/dpa/EUROPA PRESS/picture alliance 25 / 49 Die Tochter von Elrond und Enkelin von Galadriel rettet im ersten Teil der „Herr der Ringe“-Trilogie Hobbit Frodo vor den Schwarzen Reitern. Heiratet später sie ihre große Liebe Aragorn und wird somit Königin des wiedervereinigten Königreichs von Gondor und Anor. © Der Herr der Ringe - Die Gefährten/ United Archives/ kpa/ imago images 26 / 49 Schauspielerin Liv Tyler stammt aus berühmtem Hause. Ihr Vater ist kein Geringerer als „Aerosmith“-Sänger Steven Tyler. Inzwischen ist Liv aus dem Schatten des Rocksängers entwachsen und hat sich selbst eine respektable Schauspielkarriere aufgebaut. Schon bevor sie in der „Herr der Ringe“-Trilogie mitspielte, wurde Tyler einem großen Kinopublikum durch ihre Rolle in „Armageddon“ bekannt. © Arthur Mola/dpa/Invision/AP/picture alliance 27 / 49 Der Onkel von Frodo vererbt seinem Neffen den kostbaren Ring mit magischen Kräften. Bilbo Beutlin fungiert für Frodo als eine Art väterlicher Freund und Mentor. © Imago / Mary Evans 28 / 49 Die Rolle des Bilbo Beutlin übernahm in der „Herr der Ringe“-Trilogie Sir Ian Holm. Der renommierte Schauspieler war zuvor über viele Jahre ein erfolgreicher Theaterdarsteller. Auch im Kino macht er sich einen Namen und heimste 1982 eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller ein. Im Juni 2020 verstarb Holm, der an Parkinson erkrankt war, im Alter von 88 Jahren. © Daniel Deme/dpa/EPA FILES/picture alliance 29 / 49 Isildur wurde einst König von Gondor und Arnor. Als er Sauron im Kampf besiegen konnte, schlug er diesem den Finger mit dem Ring ab. Isildur behielt den Ring und weigerte sich, diesen zu vernichten. Er verfiel der Macht des Ringes. Schließlich wurde Isildur von Orks getötet. © Screenshot / instagram.com/caymon 30 / 49 Der Neuseeländer Harry Sinclair übernahm im Kino-Epos „Herr der Ringe die Rolle des Isildur. Es sollte bis dato seine einzige große Rolle als Schauspieler bleiben. Allerdings führte er noch 2009 bis 2013 Regie bei „90210“, der Fortsetzung der in den 1990er Jahren extrem erfolgreichen TV-Serie „Beverly Hills, 90210“. © Screenshot / instagram.com/__lotr_and_the_hobbit__ 31 / 49 Der Bogenschütze Legolas begleitetet Frodo und seine Freunde auf ihren gefährlichen Abenteuern. Der Elben-Krieger wird dabei zu einem engen Freund des Zwergenkriegers Grimlin - obwohl sich Elben und Zwerge eigentlich feindschaftlich gegenüber stehen. Auch zu Aragorn pflegt er eine tiefe Verbindung. © Der Herr der Ringe - Die Gefährten/ United Archives/ imago images 32 / 49 Hollywood-Star Orlando Blum stellte in der „Herr der Ringe“-Trilogie den kriegerischen Elben mit Pfeil und Bogen dar. Der Engländer war auch in den „Hobbit“-Filmen mit von der Partie. In weiteren Kino-Blockbustern wirkte Bloom ebenfalls mit, darunter die „Fluch der Karibik“-Reihe, „Troja“ und „Black Hawk Down“. © Imago / Future Image 33 / 49 Eigentlich ist Sam Gamdschie im Auenland nur der Gärtner von Frodo. Doch er wird zu dessen ständigem Begleiter auf dem Weg zum Schicksalsberg. Elrond erkennt den Wert des treuen, loyalen Freundes für Frodo und macht Sam zu einem der neun Gefährten. Als Einziger ist er an Frodos Seite bis nach Mordor, wo der Ring vernichtet wird. © Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs/ United Archives/ kpa/ imago images 34 / 49 US-Schauspieler Sean Astin arbeitete schon als Kinderdarsteller vor der Kamera. Neben Kino-Rollen spielte er auch in vielen erfolgreichen TV-Serien mit. Astin gehörte unter anderem bei „24“, „Monk“, „Navy CIS“ und „The Big Bang Theory“ zum Cast. © The Lears/ Courtesy Everett Collection/ imago images 35 / 49 Damrod ist ein Waldläufer. Gemeinsam mit Faramir und weiteren Kriegern trifft er Frodo Beutlin und Samweis Gamdschie. In der Höhle von Henneth Annûn zählt zu den Wachen, die die beiden Hobbits beschützen. © Screenshot / instagram.com/joshuacairos_art 36 / 49 Mit Alistair Browning bekam ein weiterer Neuseeländer die Rolle des Damrod in zwei Filmen der dreiteiligen „Herr der Ringe“-Saga. Browning verstarb im Juni 2019 mit 65 Jahren an einer Krebserkrankung. © Screenshot / instagram.com/crazysamurai71 37 / 49 Wie auch ihr älterer Bruder Éomer wächst Éowyn nach dem frühen Tod ihrer Eltern bei ihrem Onkel, König Theoden, auf. Am Hof von Rohan lernt sie auch, zu kämpfen. Ihre Liebe zu Aragorn bleibt letztlich unerwidert. © Imago / Cinema Publishers Collection 38 / 49 Schauspielerin Miranda Otto wurde in Australien geboren. Zunächst begann sie eine medizinische Berufsausbildung, ehe es Otto auf die Leinwand zog. Wie ihr Vater Barry Otto schlug sie eine Schauspielkarriere ein. Neben der „Herr der Ringe“-Trilogie zählen „Krieg der Welten“, „I, Frankenstein“ und die TV-Serie „Homeland“ zu den bekanntesten Projekten der Australierin. © Imago / Zuma Wire 39 / 49 Gollum wird als Hobbit Smeagol geboren. Als sein bester Freund Deagol eines Tages einen goldenen Ring findet, übt dieser eine starke Anziehungskraft auf Smeagol aus. Er fordert von seinem Kumpel, dass dieser ihm den Ring schenkt. Deagol lehnt ab, darauf erwürgt Smeagol seinen Freund. Der Besitz des Ringes verändert seine Persönlichkeit, Smeagol wird heimtückisch. Die anderen Hobbits verstoßen ihn deshalb. Mit der Zeit verändert sich Smeagols Körper, er wird zu Gollum. Seinen „Schatz“ verliert er schließlich, den Ring findet Bilbo Beutlin. Gollum versucht später immer wieder, den Ring wiederzuerlangen. © Imago / Everett Collection 40 / 49 Schauspieler Andy Serkis gab der Figur des Gollum in der „Herr der Ringe“-Trilogie eine Stimme. Der Brite ist ein wahrer Spezialist für die Darstellung computeranimierter Rollen. Neben Gollum spielte Serkis auch in drei „Planet der Affen“-Filmen den Schimpansen Caesar. © Imago / Future Image 41 / 49 Gemeinsam mit den Hobbits Frodo, Pippin und Sam verlässt Merry das Auenland Richtung Bruchtal. Später ist er einer der neun Gefährten. Auch im Kampf beweist der Hobbit seinen Mut. Nach Ende des Ringkriegs wird er wie Pippin von Aragorn Ratsherrn des Nördlichen Königreichs ernannt. © Imago / Cinema Publishers Collection 42 / 49 Der Brite Dominic Monaghan wurde in Deutschlands* Hauptstadt Berlin geboren. Größere Bekanntheit erlangte er als Darsteller des Merry in der „Herr der Ringe“-Trilogie. Ab Mitte der 2000er Jahre spielte Monaghan in der erfolgreichen TV-Serie „Lost“ eine Hauptrolle. Zuletzt ergatterte er einen Part in „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“. © Imago / Zuma Press 43 / 49 Saruman - Gandalfs teuflischer Gegenspieler - züchtete tausende Krieger zu einer tödlichen Streitmacht heran. Sie sollten nicht nur Saurons Festung in den finsteren Gefilden Mordors bewachen, sondern auch alles Gute auslöschen. © Der Herr der Ringe/ Warner Bros./ dpa/ Picture Alliance 44 / 49 Der 1922 geborene Sir Christopher Lee übernahm häufig die Rolle des Bösewichts. So auch im „Herr der Ringe“ als Saruman. Als Gegenspieler von „James Bond“ oder aber Count Dooku, einem Vertreter der dunklen Seite der Macht in „Star Wars“ überzeugte Lee ebenfalls. 2015 verstarb der Schauspieler aus Großbritannien* im Alter von 93 Jahren. © Urs Flueeler/ epa/ dpa/ Picture Alliance 45 / 49 Frodo Beutlin ist eine der zentralen Figuren in der „Herr der Ringe“-Trilogie. Von seinem Onkel und Ziehvater Bilbo Beutlin erhält der Hobbit einen Ring, dessen magische Kräfte er zunächst nicht erkennt. Erst Magier Gandalf klärt Frodo auf, dass es sich um den Ring von Sauron handelt. Er verlässt das sichere Auenland und begibt sich mit der Gemeinschaft des Ringes nach Mordor. Auf dem Weg dorthin übersteht Frodo zahlreiche, extrem gefährliche Abenteuer und kann den Ring am Ende in die Feuer des Schicksalsberges werfen, wo dieser zerstört wird. © Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs/ Warner Bros./ dpa/ Picture Alliance 46 / 49 Für den Schauspieler Elijah Wood war die prägende Hauptrolle in den drei Teilen von „Herr der Ringe“ der Durchbruch. Wood wurde zum Weltstar, seine hervorstechenden blauen Augen sein Markenzeichen. Um auch eine andere schauspielerische Seite zu zeigen, nahm der US-Amerikaner* in Filmen wie „Sin City“ oder „Hooligan“ später auch Rollen mit düsterer Seite an. © Christopher Khoury/ ZUMA Wire/ imago images 47 / 49 Baumbart ist ein riesiges Baumwesen. Er lebt im Wald von Fangorn. Die Hobbits Merry und Pippin scheitern zunächst damit, Baumbart zur Unterstützung im Kampf gegen Saruman zu bewegen. Die übrigen Baumwesen entschieden mehrheitlich, sich nicht in den Krieg einmischen zu wollen. Allerdings brachte Baumbart die Hobbits aus dem Fangornwald in die Nähe von Isengart. Am Waldesrand sah Baumbart allerdings, was Saruman seinem Wald antat. Umgehend rief er die übrigen Baumwesen herbei, die daraufhin Isengart dem Erdboden gleich machten. © Der Herr der Ringe - Die zwei Türme/ New Line/ Courtesy Everett Collection/ imago images 48 / 49 Grimli ist ein erfahrener Krieger. Als einziger Zwerg schließt er sich den Gefährten um Frodo an, um den Ring nach Mordor zu bringen. Der furchtlose kleine Kämpfer freundet sich auf dem Weg dorthin eng mit dem Elben Legolas an. Obwohl man Zwergen und Elben eine ausgeprägte Abneigung zuschreibt, werden beide unzertrennlich. © Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs/ New Line Cinema/ Courtesy Everett Collection/ imago images 49 / 49 Der Waliser John Rhys-Davies bekam in der „Herr der Ringe“-Trilogie gleich eine Doppelrolle. Er spielte einerseits den Zwerg Grimli und lieh darüber hinaus dem riesigen Fabelwesen Baumgart seine Stimme. Zu seinen bekanntesten Rollen gehört die des Sallah in den beiden Indiana-Jones-Filmen „Jäger des verlorenen Schatzes“ und „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“. Auch als Bond-Bösewicht in „Der Hauch des Todes“ trat Rhys-Davies in Erscheinung. Zudem gilt er als renommierter Theaterschauspieler. © Frederick M. Brown/ Getty Images/ AFP