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Trotz einer 66:77-Niederlage: Wasserburgs Basketball-Damen zeigen sich verbessert

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Die neue Wasserburger Trainerin Rebecca Thoresen war nicht unzufreiden mit ihrem Team.
Die neue Wasserburger Trainerin Rebecca Thoresen war nicht unzufrieden mit ihrem Team. © Gabi Hörndl

„Meiner Meinung nach spiegeln die elf Punkte Unterschied nicht das Spiel wider. Wir haben viel intensiver gespielt als die letzten Wochen“; sagt Wasserburgs neue Trainerin Rebecca Thoresen nach dem Heimspiel der Basketball-Damen gegen Marburg.

Wasserburg – Auch wenn die Wasserburger Basketball-Damen im Heimspiel am Sonntag gegen Marburg erneut eine Niederlage einstecken mussten, war es am Sonntag dennoch ein Schritt in die richtige Richtung. Gegen dem BC Pharmaserv Marburg stand es am Ende 66:77 aus Wasserburger Sicht.

Wasserburg fehlen drei Spielerinnen

Die Wasserburgerinnen mussten auf Maria und Sophie Perner und auf Sarah Mortensen verzichten. Marburg hingegen kam ohne ihre Top-Spielerin Alex Wilke verzichten.

Der Anfang gehörte erst einmal Marburg. Die Gäste lagen schnell 6:0 vorne, ehe Miyah Barnes nach vier Minuten die ersten Punkte für Wasserburg markieren konnte. Und dann legten die Innstädterinnen los. Mit einem 9:2-Lauf gingen sie in der achten Minute durch einen Dreier von Levke Brodersen mit 11:8 in Führung. Lediglich einen weiteren Punkt erlaubten sie den Marburgerinnen im Rest des ersten Viertels und sorgten selbst mittels sechs weiteren Punkten für den 17:9 Viertelstand.

Miyah Barnes (am Ball) erzielte 15 Punkte.
Miyah Barnes (am Ball) erzielte 15 Punkte. © Gabi Hörndl

Doch dann gehörten die ersten Minuten des zweiten Viertels erneut den Gästen aus Marburg und nun waren sie es, die in der 13. Minute 20:19 in Führung gingen. Von nun an ging es in diesem Viertel hin und her. Zur Halbzeit hatten die Innstädterinnen knapp mit 37:36 die Nase vorn.

Im letzten Viertel fehlte die Kraft

Auch nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Einem Korb der Innstädterinnen folgte ein Korb der Blue Dolphins und umgekehrt. Auch die Fans merkten, dass auf beiden Seiten sehr viel Energie da war und sich kein Team so einfach geschlagen geben wollte. Etwas, was bei den Damen vom Inn die letzten Wochen oft gefehlt hatte. Doch in den letzten drei Minuten des Viertels erfolgte bei den Innstädterinnen ein kleiner Einbruch und zudem musste Ana Vojtulek in der 28. Minute mit ihrem fünften Foul runter vom Spielfeld – es blieb also nur noch eine Siebener-Rotation. Zum Ende des Viertels stand es 58:52 für Marburg.

Im letzten Viertel fehlte dem dezimierten Wasserburger Kader schließlich die Kraft, um die Marburger einzuholen, was nicht heißt, dass sie es nicht versucht hätten.

Hoffnung nach zwei Dreiern

Levke Brodersen ließ in der 36. Minute mit zwei Back-to-Back Dreiern die Hoffnung aufblitzen, dass es noch einmal etwas werden könnte. Doch aufgrund der Müdigkeit schlichen sich immer wieder Unkonzentriertheiten ein und am Ende stand damit die 66:77-Niederlage auf der Anzeigetafel.

„Meiner Meinung nach spiegeln die elf Punkte Unterschied nicht das Spiel wider. Wir haben viel intensiver gespielt als die letzten Wochen und für uns war es definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Uns fehlt noch so das ‚letzte Etwas‘, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Aber uns bleiben noch acht Spiele und nach der Partie heute bin ich zuversichtlich, dass wir uns auf dem Weg nach oben befinden und wir den Kampf um den Klassenerhalt angenommen haben“, so Wasserburgs neue Trainerin Rebecca Thoresen nach dem Spiel.

Nächstes Spiel schon am Mittwoch?

Wann es für die Innstädterinnen weiter geht, st noch nicht ganz klar. Eigentlich würde am Mittwochabend in Nördlingen um 19 Uhr das nächste Spiel anstehen, doch es ist noch fraglich, ob dieses Spiel stattfinden kann, aufgrund von Corona-Fällen im Nördlinger Team.

Es spielten: Miyah Barnes (15 Punkte, 3 Assists), Levke Brodersen (9 Punkte, 4 Assists), Elisa Hebecker (3 Rebounds), Laura Hebecker (10 Punkte), Haliegh Reinoehl (14 Punkte, 9 Rebounds, 3 Steals), Manuela Scholzgart, Rebecca Thoresen, Ana Vojtulek (2 Punkte) und Mikayla Williams (16 Punkte, 9 Rebounds, 3 Assists).

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