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Mailand - Bei Inter Mailand zeichnet sich der Abschied von Wesley Sneijder ab. Der niederländische Fußball-Nationalspieler will die angebotene Vertragsverlängerung zu deutlich geringeren Bezügen nicht akzeptieren.
Der Serie A-Club möchte den 2015 auslaufenden Vertrag des Mittelfeldstars vorzeitig bis 2016 verlängern, sein Gehalt für die neue Gesamtlaufzeit würde sich aber um etwa ein Drittel reduzieren. „Wenn die Situation so bleibt, müssen wir eine Lösung auf dem Spielermarkt suchen“, sagte Inter-Präsident Massimo Moratti in einem am Donnerstag erschienenen Interview der „Gazzetta dello Sport“.
Seitdem Sneijder das Angebot abgelehnt hat, wurde er bei Inter nicht mehr eingesetzt. In Italien wird dies als eine Art Erpressung kritisiert. „Sneijder spielt vor allem deshalb nicht, weil der Trainer ihn derzeit vom psychologischen Standpunkt nicht optimal ins Team integriert sieht“, widersprach der Club-Chef.
Der Präsident der Internationalen Fußballer-Gewerkschaft „FIFPro“, Leo Grosso, sprach von einer „inakzeptablen“ Situation, sollte Inter den Spieler durch seine Verbannung auf die Bank unter Druck setzen. „Wenn man einem Spieler einen Vertrag mit geringerem Gehalt anbieten will, geht das nur am Ende der Vertragslaufzeit“, betonte Grosso.