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Barça will PSG bei Neymar-Transfer vor UEFA verklagen

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Das Transfertheater um den brasilianischen Superstar Neymar nimmt kein Ende. Foto: Mike Lawrence
Das Transfertheater um den brasilianischen Superstar Neymar nimmt kein Ende. Foto: Mike Lawrence © Mike Lawrence

Barcelona (dpa) - Der FC Barcelona will nach Medienberichten gegen Paris Saint-Germain bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) Anzeige erstatten, falls der französische Vizemeister den Katalanen den Weltstar Neymar abwerben sollte.

Wie die spanischen Medien übereinstimmend berichteten, geht die Barça-Clubführung davon aus, dass PSG mit einer möglichen Verpflichtung des Brasilianers gegen das Financial Fair Play der UEFA verstoßen würde.

Im Falle eines Transfers würde die Rekordablösesumme von 222 Millionen Euro fällig, die in Neymars Vertrag mit dem spanischen Pokalsieger festgeschrieben ist. Nach Ansicht der Barça-Führung verfügt PSG nicht über die Mittel, um einen Neymar-Transfer mit eigenen Geldern finanzieren zu können.

Das Financial Fair Play zielt darauf ab, dass die Ausgaben der Clubs die Einnahmen nicht übersteigen sollen. Zuvor hatte bereits der Präsident der spanischen Profi-Liga (LFP), Javier Tebas, angekündigt, im Falle einer Neymar-Verpflichtung bei der UEFA Anzeige gegen PSG zu erstatten.

Bericht im katalanischen Rundfunk RAC1

Bericht im Sportblatt Mundo Deortivo

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