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Unglückliches Tor bringt 1860 Rosenheim auf die Verliererstraße

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Von: Dominik Größwang

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Das Team von Trainer Ogi Zaric muss die nächste Niederlage hinnehmen. © Butzhammer

Rosenheim - Der TSV 1860 Rosenheim muss gegen den SV Schalding-Heining die nächste Niederlage hinnehmen und steht damit wieder auf dem letzten Tabellenplatz. Ein unglückliches Tor ebnete den Passauern dabei den Weg zum Dreier.

Mit der ersten nennenswerten Aktion des Spiels gingen die Gäste in Führung. Andreas Jünger probierte es aus ca. 25 Metern direkt und durch einen Platzfehler änderte der Ball seine Richtung, Mario Stockenreiter im Tor der Rosenheimer war geschlagen (16.). Danach entwickelte sich eine ausgeglichene erste Halbzeit, Rosenheims Andrija Bosnjak hatte sogar die Chance auf den Ausgleich, als er nach Vorarbeit von Philipp Maier knapp am Tor vorbeischoss (27.).

Rosenheim mit starker zweiter Halbzeit

Im zweiten Durchgang drängten die Rosenheimer auf das 1:1, doch sie sollten nicht belohnt werden. Matthias Heiß (58.) und wieder Bosnjak (63.) hatten kurz hintereinander gute Möglichkeiten, beide Male sprang jedoch nur eine Ecke heraus. In der Schlussviertelstunde schöpften die Rot-Weißen noch einmal Hoffnung, als Schaldings Fabian Burmberger nach einem Foulspiel mit einer gelb-roten Karte das Feld verlassen musste (77.). Richtig zwingend wurde es aber nicht mehr, lediglich Bosnjak hatte nochmal eine gute Chance, die war jedoch leichte Beute für SVS-Keeper Markus Schöller (88.).

Unglückliche Niederlage für 1860

Alles in allem ist die Niederlage für die Rosenheimer sehr unglücklich, gerade aufgrund der zweiten Halbzeit wäre ein Punkt verdient gewesen. Das sah auch 1860-Coach Ogi Zaric so: "In der zweiten Hälfte haben wir sehr guten Fußball gespielt. Bitter ist, dass wir es nicht geschafft haben, ein Tor zu erzielen, obwohl wir die Chancen hatten." Auch Schaldings Trainer Stefan Köck sprach den Rosenheimern ein Kompliment aus: "In der zweiten Hälfte ist Rosenheim mit breiter Brust aus der Kabine gekommen und wir haben unser Offensivspiel vernachlässigt. Daher ist das Spiel fast gekippt. Rosenheim hat in dieser Phase bärenstark gespielt."

Für den TSV 1860 geht es am kommenden Woche am Samstag um 14 Uhr zur Spielvereinigung aus Bayreuth, der sich derzeit auf einem kleinen Höhenflug befindet. Dort können sich die Sechziger erneut beweisen und wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln.

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