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Buchbacher Klatsche bei den kleinen Bayern

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Nichts zu holen gab es für den TSV Buchbach und Aleksandro Petrovic bei den Bayern-Amateueren.
Nichts zu holen gab es für den TSV Buchbach und Aleksandro Petrovic bei den Bayern-Amateueren. © Michael Buchholz

München - Nach der Schneiderfahrt am Montag vor einer Woche, als schon vor dem Spiel bei den Münchner Löwen die Flutlichtanlage streikte, durfte der TSV Buchbach am Mittwoch im Grünwalder gegen die kleinen Bayern ran: Im Nachholspiel der 14. Runde der Fußball-Regionalliga Bayern gab es aber nach 90 Minuten nichts Zählbares - die Mannschaft von Trainer Anton Bobenstetter musste sich dem Team von Tim Walter mit 0:4 geschlagen geben, ist nun seit fünf Spielen ohne Sieg und hat zudem nach der höchsten Saisonniederlage auch noch ein negatives Torverhältnis.

Bereits nach wenigen Minuten hatte Milos Pantovic die erste gute Chance, doch sein Volley ging neben den Pfosten, auf der anderen Seite fand ein Freistoß von Aleks Petrovic aus guter Position nicht den Weg ins Ziel (9.). Buchbach trotz der spielerischen Überlegenheit der kleinen Bayern recht gut im Spiel, doch die Gastgeber zeigten sich an diesem frostigen Abend eiskalt. Nach einem abgewehrten Angriff der Gäste ging es blitzschnell nach vorne, Kwasi Okyere Wriedt traf zwar nur die Latte, doch Pantovic drückte den Abpraller für die Roten über die Linie (14.).

Die kleinen Bayern laufen schnell heiß

Die Rot-Weißen, diesmal ganz in Weiß gekleidet, versuchten zu antworten, hatten auch ein paar passable Möglichkeiten, doch erneut war der Erfolg den Hausherren beschieden, als der Ex-Rosenheimer Raphael Obermair nach einer kurzen Ecke flanken konnte und Maxime Awoudja aus kurzer Distanz zur Stelle war (27.).

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Erneut zeigte der Kultverein Reaktion und nach einem schönen Angriff über Maxi Bauer, der kurzfristig für Stefan Denk (Rückenbeschwerden) ins Team rutschte, schlugen die Bayern einen Schuss von Markus Grübl von der Linie. Buchbach spielte weiter mutig nach vorne, doch drei Minuten vor der Pause dann schon der K.o.-Treffer, als Moritz Moser einen an sich harmlosen Schuss von Niklas Dorsch ins eigene Tor abfälschte. „Wahnsinn, Bayern schießt zwei Mal aufs Tor und führt 3:0. Das ist viel zu hoch. Wir werden da unter Wert geschlagen“, ärgerte sich Buchbachs Sportlicher Leiter Georg Hanslmaier zur Pause.

Bundesligadebütant Wriedt mit dem Schlusspunkt

Doch das muntere Scheibenschießen ging zunächst auch nach dem Seitenwechsel weiter: Nach einem Zweikampf mit Hannes Maier kam Wriedt, am Wochenende Debüt in der Bundesliga gefeiert, zu Fall und verwandelte unter den Augen von Weltmeister Mario Götze, der seinen kleinen Bruder Felix anfeuerte, den verhängten Strafstoß zum 4:0 (59.). Von der viel beschworenen Stabilität in der Defensive bis Ende Oktober ist im November nicht mehr viel übrig geblieben - 15 Gegentreffer in sechs Spielen sind eindeutig zu viel.

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Pressemitteilung Michael Buchholz

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