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Spannung bei der A-Junioren-Endrunde: Dieses Team setzte sich am Ende die Krone auf

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Von: Gabriel Zaunseder

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Die A-Junioren des FC Hammerau zeigten starken Hallenfußball und krönten sich am Ende zum Turniersieger
Die A-Junioren des FC Hammerau zeigten starken Hallenfußball und krönten sich am Ende zum Turniersieger. © Privat

Am vergangenen Sonntag, 8. Januar, fand die A-Junioren Endrunde der Wieninger-Libella-Hallenturniere 2022/2023 in Traunreut statt. Das starke Teilnehmerfeld sorgte für ein starkes und interessantes Turnier, bei dem sich gleich zu Beginn ein Zweikampf um den Sieg abzeichnete.

Traunreut - Ein besonderes Lob muss man der SG Surheim/Saaldorf aussprechen, die sehr ersatzgeschwächt antreten musste, da sich ihr Torhüter erst vor Kurzem verletzt hatte und so immer abwechselnd ein Feldspieler den Kasten hütete. Trotz einer kämpferisch starken Turnierleistung blieb der Bezirksliga-Nachwuchs am Ende ohne Punktgewinn.

SG Palling/Traunwalchen zeigte eine ansprechende Leistung gegen den TuS Traunreut

Die SG Ruhpolding/Inzell schaffte nur gegen Surheim den einzigen Sieg und belegte damit den vorletzten Platz. Für die SG Palling/Traunwalchen sah es lange Zeit nach einem Podestplatz aus, da man beispielsweise auch in einem denkwürdigen Spiel gegen den Lokalrivalen und Mitfavoriten TuS Traunreut ein beachtliches 1:1-Remis erzielte.

Erst im letzten Spiel verspielte die SG gegen Chieming eine 2:0-Führung und musste sich am Ende mit 2:5 geschlagen geben, womit man eine bessere Platzierung verpasste.

Zweikampf zwischen Hammerau und Traunreut um den Turniersieg

Nach zwei knappen Auftaktniederlagen wurde die SG Chieming/Grabenstätt von Spiel zu Spiel stärker und nahm den Traunreutern beim 0:0 im fünftletzten Spiel die entscheidenden Punkte zum Turniersieg ab.

Die DJK Weildorf überzeugte mit einer spielstarken und ausgeglichen besetzten Mannschaft. Nach zwei Siegen zum Auftakt folgten zwei Niederlagen, ehe sie in den letzten beiden Spielen wieder ungeschlagen blieben. Doch all das reichte nicht, denn es zeichnete sich bereits zu Beginn ein Zweikampf zwischen dem FC Hammerau und dem TuS Traunreut um den Turniersieg ab.

Hammerau setzte sich die Krone auf - Gedenkminute bei der Siegerehrung

Beim vorletzten Spiel traf Hammerau auf Traunreut, doch da war die Entscheidung schon gefallen, denn die Heimmannschaft kam im Vorhinein gegen Palling und Chieming nicht über ein Remis hinaus und hatte vor dem „Endspiel“ bereits einen Rückstand von vier Punkten. Da half dann auch der 3:0-Erfolg nichts mehr.

Vor der Siegerehrung wurde in einer Gedenkminute an den beim Skifahren auf der Steinplatte tödlich verunglückten Benedikt Sprinzing gedacht, der in der Mannschaft der JFG Hochstaufen gespielt hat, die aufgrund des Trauerfalles die Mannschaft vom Endturnier zurückgezogen hat,

Sehr gute Scheidsrichterleistungen

In einer kleinen Rede stellte Organisator Stefan Fritzenwenger fest, dass er die Turnierserie seit circa 40 Jahren organisiere, aber dieses Turnier im Altersbereich der A-Junioren das Beste war. Dazu haben auch die sehr guten Schiedsrichter Michael Hagl und Hans Wichtlhuber beigetragen.

Als Vertreter der Brauerei Wieninger dankte der Leiter des Heimdienstes Andreas Hauthaler dem TuS Traunreut für die Organisation des Turniers, den Spielern und Trainern sowie dem Turnierleiter. Er brachte zum Ausdruck, dass die Brauerei mit dem Sponsoring die hervorragende Jugendarbeit in den Vereinen anerkennt und fördert will.

SF

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