SB Rosenheim stellt Burghartswieser vor
Im Rahmen einer Pressekonferenz hat der Sportbund am Freitagabend seinen neuen Trainer Manfred Burghartswieser präsentiert
Als echten Glücksgriff bezeichnet die Abteilungsleitung vom Sportbund Rosenheim die Verpflichtung von Manfred Burghartswieser. Seine Ansicht vom Fußball passe sehr gut zur Vereinsphilosophie erklärt Abteilungsleiter Willi Bonke. „Mir ist es wichtig als Trainer Spaß und Freude am Fußball zu vermitteln. Auch wenn das nicht immer so einfach geht. Aber mit dem Erfolg ist der Spaß dann automatisch nicht weit. Es wird sicher auch Zeiten geben, wo sich die Mannschaft mit Niederlagen auseinandersetzen muss. Das gehört zu dieser Sportart einfach dazu“, äußert sich der Übungsleiter gegenüber beinschuss.de. Bei der Frage, wie stark die Bayernliga nach der Ligareform sei, hat Burghartswieser eine klare Meinung: Die Bayernliga sei durch die Reform sicher nicht schlechter geworden und habe weiterhin ein hohes Niveau. Um mit diesem Niveau mithalten zu können, werde sich die Mannschaft personell ein wenig verstärken: „Es ist noch fast der komplette Kader vorhanden, der den Bayernliga-Aufstieg gepackt hat. Trotzdem werden wir uns sicherlich auf zwei bis drei Positionen mit Spielern, die ins Konzept passen, verstärken.“
Sein Ziel sei es prinzipiell einmal, jedes Spiel zu gewinnen. Genauere Zielvorgaben erledigt der neue SBR-Coach lieber Schrittweise. „Es ist doch nachvollziehbar, dass die Mannschaft nach dieser Saison nicht gegen den Abstieg spielen will. Wenn das Team letztes Jahr gegen 1860 Rosenheim (späterer Bayernliga-Meister) Remis gespielt und gewonnen hat, zeigt das doch am besten, welches Potential die Spieler haben müssen“, verdeutlicht er und fügt hinzu: „Ich freue mich darauf, die ganzen Jungs, kennenzulernen und sie fußballerisch weiter zu entwickeln. Ich hoffe, dass ich einen positiven Schwung in die Mannschaft bringen und neue Akzente setzen kann.“
Text: Mano Bonke