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Von der Bayernliga bis zur Kreisklasse: Diese sechs Vereine kämpfen um den Titel

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Von: Gabriel Zaunseder

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Zum Auftakt der Zwischenrunde traf der TSV 1860 Rosenheim auf den SV-DJK Kolbermoor
Sowohl der SV-DJK Kolbermoor als auch der TSV 1860 Rosenheim stehen im großen Finale des diesjährigen Sparkassenpokals. © gz

Am vergangenen Freitag (30. Dezember) und Samstag, 31. Dezember, stand bei der 43. Auflage des Sparkassenpokals in der Rosenheimer Gabor-Halle die Zwischenrunde auf dem Programm. Dabei konnten sich am Ende sechs Mannschaften für das große Finale am kommenden Samstag, 7. Januar, qualifizieren. beinschuss.de gibt im Folgenden einen Überblick.

Rosenheim - Die 43. Auflage des Sparkassenpokals neigt sich dem Ende zu. Nachdem alle Partien in der Vor-und nun auch in der Zwischenrunde gespielt wurden, steht am kommenden Samstag (7. Januar) das große Finale auf dem Programm. Dabei kämpfen die folgenden sechs Teams um den heiß begehrten Pokal und ein Preisgeld in Höhe von 700 Euro.

SV-DJK Kolbermoor

Die größte Überraschung des diesjährigen Sparkassenpokals ist bereits jetzt der SV-DJK Kolbermoor. Der Kreisklassist blieb sowohl in der Vorrunde als auch in der Zwischenrunde ungeschlagen und qualifizierte sich als erstes Team überhaupt für das große Finale. Dabei schlug man beispielsweise Mannschaften wie den SB Chiemgau Traunstein oder holte gegen den TSV 1860 Rosenheim einen Punkt. Am kommenden Samstag reisen die Kolbermoorer zwar als Außenseiter an, doch für die Mannen von Trainer Marcus Weiss scheint nichts mehr unmöglich zu sein.

TSV Emmering

Der Kreisligist aus Emmering hat ein großes Ass im Ärmel: Seine Fans. Am vergangenen Samstag (31. Dezember) spielte sich der TSV dank seiner „grünen Wand“ in einen wahren Rausch und zeigte dadurch teils beeindruckenden Hallenfußball. Beispielsweise ließ man den VfL Waldkraiburg mit 5:0 oder den noch amtierenden Titelverteidiger aus Prien mit 6:1 abblitzen. Für das große Finale scheint nun mit solchen Supportern im Rücken alles möglich zu sein.

SV Ostermünchen

Der SV Ostermünchen hat sich ebenfalls ein Ticket für die Endrunde gesichert. Dabei tat sich der Bezirksligist aber bereits in der Vorrunde schwer und musste bis zum letzten Spiel zittern. Doch es sollte für die Zwischenrunde reichen, in der man dann denkbar knapp vor dem Sportbund aus Rosenheim auf dem zweiten Platz landete. Nun steht der SVO also im Finale und will auch dort für die eine oder andere Überraschung sorgen.

TuS Raubling

Der TuS Raubling rockt nicht nur die Bezirksliga Ost, sondern bislang auch den diesjährigen Sparkassenpokal. In der Vorrunde gewann der TuS jedes einzelne Spiel und verzauberte die Zuschauer in der Gabor-Halle mit Budenzauber vom Allerfeinsten. Auch in der Zwischenrunde gaben sich die Raublinger keine Blöße und zogen völlig verdient in das große Finale ein. Und dort ist für den Bezirksligisten nun alles möglich.

TSV 1880 Wasserburg

Für den TSV Wasserburg war es ein harter Weg in dieses Finale. Zwar schloss man seine Vorrundengruppe auf dem ersten Tabellenplatz ab, doch der Landesligist überzeugte nur teilweise und ließ beispielsweise gegen den SV-DJK Kolbermoor und Türk Spor Rosenheim Punkte liegen. In der Zwischenrunde zeigte man sich spielerisch deutlich verbessert, wäre aber fast an der eigenen Fahrlässigkeit vor dem gegnerischen Tor gescheitert. Am Ende reichte es aber für den Einzug in die Endrunde, in der die Löwen nun auch den Pokal nach Hause holen wollen.

TSV 1860 Rosenheim

Der große Favorit steht ebenfalls in der Runde der letzten Sechs. Der TSV 1860 Rosenheim marschierte souverän durch seine Vorrundengruppe und holte fünf Siege aus fünf Spielen. In der Zwischenrunde tat sich der Bayernligist aber schon schwerer und qualifizierte sich erst dank eines 2:1-Sieges in der letzten Partie gegen den SV Anzing für das Finale. Ob man dann dort am Ende seiner Favoritenrolle gerecht wird, bleibt mit Spannung abzuwarten.

Preisgeld in Höhe von 700 Euro für den Sieger des Sparkassenpokals 2023

Doch für die sechs Endrunden-Teilnehmer gibt es im Vorhinein schon gute Nachrichten, denn alle Mannschaften bekommen mit Sicherheit ein Preisgeld. Dabei erhält der sechste Platz 100, der fünfte Platz 200, der vierte Platz 300, der dritte Platz 400, der zweite Platz 500 und der Gewinner des Turniers 700 Euro.

Wer sich schlussendlich zum Sieger krönt bleibt noch abzuwarten, aber eines ist bereits jetzt schon sicher: Nach zweijähriger Abstinenz aufgrund der Corona-Pandemie ist der Sparkassenpokal 2023 in jeglicher Hinsicht ein voller Erfolg.

gz

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