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Die A-Klassen-3-Elf der Herbstrunde

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Guter Fußball wird auch in der A-Klasse gespielt, wie folgende Spieler beweisen:

Dzenel Hodzic hat es gleich zweimal in die Top-Elf geschafft: Sowohl als Stürmer sowie als Trainer beweist er Spiel für Spiel seine Klasse. Der Aufstieg seiner Haager scheint nur noch Formsache.

Tor:

Daniel Süßmaier (TSV Haag) kassierte nur 22 Gegentore in der Liga und hat somit die zweit wenigsten Treffer kassiert. Der TSV-Schlussmann musste nur eine Niederlage hinnehmen und steht souverän mit seinem Team an der Spitze der A-Klasse 3.

Abwehr:

Igor Brkovic (TSV Haag) ist der bullige Abwehrrigel im Haager System. Einen Großteil seiner Defensiv-Künste hat er sich beim Kreisligisten aus Dorfen angeeignet. Der kompromisslose Verteidiger ist zusammen mit Spielertrainer Hodzic die Erfolgssäule des TSV Haag.

Christian Genge (SC Höhenrain) zeigt trotz schwankender Leistung des SC Höhenrain immer wieder konstante Spiele. Hat inzwischen als Abwehrspieler schon neun Tore erzielt. Bei Ecken ist er mit dem Kopf besonders gefährlich, aber seine Paradedisziplin sind Freistöße, die er wie kein anderer aufs Tor bringt.

Max Gressierer (TSV Emmering) ist eigentlich noch ein A-Jugendspieler und lernte das Kicken beim TSV Ebersberg. Ist in seinen jungen Jahren aber schon nicht mehr aus der besten Abwehr der Liga wegzudenken. Ihm steht noch eine große Zukunft im Fußball bevor.

Mittelfeld:

Alex Krichbaumer (TV Feldkirchen) ist der Dreh- und Angelpunkt seiner Mannschaft. Hat nicht umsonst schon beim Sportbund Rosenheim in der Bezirksliga gekickt. Der Mittelfeldspieler glänzt sowohl als Torjäger als auch als Vorbereiter. Hängt sich immer zu 100 Prozent rein. Ohne ihn wäre Feldkirchen noch weiter hinter den Erwartungen zurück geblieben.

Christian Bareuther (SV Albaching) glänzt als Mittelfeld-Motor der Albachinger und hat bereits zwölf Treffer auf seinem Konto. Zusammen mit seinem Bruder Matthias hat er den SVA bis auf den vierten Platz der A-Klasse geschossen und gegen Ende der Herbstrunde noch einmal den Turbo eingelegt. Kann aber nicht nur Tore schießen, sondern sie auch gut auflegen.

Beni Stadler (TuS Bad Aibling) profitiert im Spiel vor allem von seiner Übersicht und seinem Ballgefühlt. Hat sich nach einer mehrjährigen Verletzungspause wieder ins Spielgeschehen gekämpft und belohnt sich selbst mit starken Leistungen. Zum Ende der Herbstrunde hat das auch Franz Pritzl wahrgenommen und ihn für den Kreisliga-Kader nominiert.

Simon Stadler (TuS Bad Aibling) ist der kleine Bruder von Beni Stadler und strahlt vor allem einen enormen Offensivdrang aus. Kann sowohl im offensiven Mittelfeld als auch im Sturm eingesetzt werden. Setzt nicht nur seinen muskulösen Körper gekonnt zwischen Gegner und Ball, sondern ist auch enorm wendig, schnell und schussstark. Er bekam ebenfalls schon Einsatzzeiten in der Kreisliga-Truppe. 

Sturm:

Christoph Kirchlechner (TSV Emmering) knüpft an seiner grandiose Trefferquote der letzten Saison an und hat in 16 Spielen 15 Tore erzielt. Der agile Stürmer hat trotz seines Torriechers stets den Blick für den besser postierten Nebenmann und ist sich auch nicht zu schade, den Ball im richtigen Moment abzuspielen.

Dzenel Hodzic (TSV Haag) zeigt seine Klasse Woche für Woche und ist ein fabelhafter Spielertrainer mit absoluter Führungsqualität. Der Haager Erfolg trägt ganz klar seine Handschrift. Deswegen hat sich Hodciz auch als Trainer der Herbstrunde empfohlen. Er hat ebenfalls schon 15 Treffer erzielt und seiner Mannschaft ist der Aufstieg in die Kreisklasse schon fast nicht mehr zu nehmen.

Matthias Bareuther (SV Albaching) ist der Ausnahmespieler schlechthin in dieser Liga. Mit seiner Wahnsinns-Trefferquote von 24 Toren in 16 Spielen hat er genauso viele Tore geschossen wie der gesamte SV Oberndorf. Der Ex-Spieler von 1860 Rosenheim hat zusammen mit seinem Bruder 36 der 48 Tore erzielt. (bon/bok)

Foto: Ludwig Simeth

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