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Seeons Torhüter Fritz im Interview: „Bei uns kämpft jeder für den anderen“

Erstellt: 13.01.2023, 10:36 Uhr

Von: Thomas Bösl

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Zur neuen Saison ehrt beinschuss.de erstmals in Partnerschaft mit Auerbräu die „Weiße-Weste” in den vier Kreisklassen der Region. In der Kreisklasse 2 stehen dabei gleich mehrere Teams bei vier Spielen ohne Gegentor. beinschuss.de befragte Andreas Fritz, den Torhüter des SV Seeon-Seebruck, warum sein Team am Ende die zehn Kästen Bier gewinnen wird.

Seeon-Seebruck - Zum ersten Mal wird in dieser Saison die „Auerbräu Weiße-Weste“ auch in den Kreisklassen der Region ausgespielt. Dabei kommt es nun in der Kreisklasse 2 zu einem Sonderfall, denn insgesamt fünf Teams teilen sich mit vier Spielen ohne Gegentreffer den ersten Platz. Aus diesem Grund werden in dieser Liga gleich mehrere Torhüter zu Wort kommen. In diesem Interview befragen wir Andreas Fritz vom SV Seeon-Seebruck.

Holprige Hinrunde für Seeon-Seebruck

Beim SV Seeon-Seebruck lief die Saison bis zur Winterpause eher holprig. Nach einem zwischenzeitlichen Hoch mit sechs Spielen ohne Niederlage konnte man aus den letzten drei Spielen keinen einzigen Zähler mehr holen. Mit 17 Punkten steht man daher nur auf dem neunten Rang. Der Abstand auf die Tabellenspitze beträgt bereits 15 Punkte, auf die Abstiegs-Relegation sind es aber auch schon sieben Zähler. So findet man sich vor der Rückrunde im unteren Mittelfeld der Tabelle.

Was die „Auerbräu Weiße-Weste“ betrifft, spielt der SV Seeon-Seebruck jedoch ganz oben mit. Einen großen Anteil daran hat dabei Torhüter Andreas Fritz. beinschuss.de sprach mit dem Keeper über sein Fazit zur Winterpause und über seine Ziele für die Rückrunde. Außerdem klärt er uns auf, wie seine Mannschaft die ausgelobte Belohnung im Falle ihres Sieges nutzen würde.

Der grundsätzliche Teamgedanke innerhalb der Mannschaft ist wirklich herausragend

Hallo Andreas, ihr steht mit vier Spielen ohne Gegentor auf dem ersten Platz der „Auerbräu Weißen-Weste“. Was macht euch defensiv so stark? 

Andreas Fritz: Wir haben ein sehr gutes Team, das macht vieles einfacher. Vor allem, was unsere Defensivreihe angeht, sind wir da schon wirklich gut aufeinander eingestellt. Aber auch der grundsätzliche Teamgedanke innerhalb der Mannschaft ist wirklich herausragend. Hier kämpft jeder für den anderen.

Wie fällt dein Fazit zu euerer bisherigen Saison zur Winterpause aus? 

Fritz: Alles in allem hätte es für uns durchaus besser laufen können. Man hat schon gemerkt, dass uns vor allem gegen Ende der Hinrunde einfach ein bisschen die Kraft ausgegangen ist. Das hat dann auch viel mit den Verletzungen zu tun. Es haben uns immer wieder wichtige Spieler gefehlt. Da haben wir dann einige Punkte liegengelassen.

Wir haben eine sehr junge Truppe, die wir entwickeln wollen

Ist jetzt erstmal der Klassenerhalt euer ausgerufenes Ziel?

Fritz: Auf einen Platz im Mittelfeld schielen wir schon. Es war jetzt auch nicht so, dass wir vor der Saison ein großartiges Ziel ausgerufen hätten. Wir haben eine sehr junge Truppe, die wir entwickeln wollen und dann schauen wir mal, was rauskommt. Aber ein Platz im Mittelfeld sollte wie gesagt schon möglich sein.

In euerer Liga stehen vier Teams bei vier Spielen ohne Gegentreffer. Warum werdet ihr euch am Ende durchsetzen?

Fritz: Wir stehen defensiv wirklich sehr stabil. Bei uns fängt die Abwehr schon bei den Stürmern an. Und nachdem wir jetzt über den Winter wieder einiges an Kraft aufgetankt haben, werden wir sicher noch das ein oder andere Spiel zu Null spielen.

Es wird eine ordentliche Sportlerparty geben.

Zum Abschluss noch die Frage: Was macht ihr mit den 10 Bierkästen, wenn ihr gewinnt?

Fritz: Da wird es dann bei uns im Verein eine ordentliche Sportlerparty geben. Da können wir die zehn Kästen Bier nur zu gut gebrauchen (lacht).

Dann wünsche ich dir und deinem Team viel Erfolg für die kommende Rückrunde. Andreas Fritz, vielen Dank für das Gespräch.

tb