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„Sowas habe ich noch nie gesehen“: Wilde Verwüstung des Trainingsgeländes

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Von: Gabriel Zaunseder

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Fassungslos zeigte sich der Abteilungsleiter des TuS Großkarolinenfeld über die Verwüstung des Trainingsgeländes
Fassungslos zeigte sich Abteilungsleiter Andreas Beitz über die Verwüstung des Trainingsgeländes. © TuS Großkarolinenfeld

So hat sich der TuS Großkarolinenfeld den Start in das Jahr 2023 wohl nicht vorgestellt. In der Nacht von Samstag, 31. Dezember, auf Sonntag, 1. Januar, wurde das Trainingsgelände des Kreisklassisten Opfer von völliger Verwüstung und Sachbeschädigung. beinschuss.de sprach mit Abteilungsleiter Andreas Beitz über die Vorkommnisse.

Großkarolinenfeld - Das neue Jahr ist erst drei Tage alt, aber beim TuS Großkarolinenfeld herrscht bereits großer Ärger vor, denn der Verein wurde in der Silvester-Nacht Opfer von wilder Verwüstung und Sachbeschädigung. Im Interview mit beinschuss.de zeigte sich der Abteilungsleiter Andreas Beitz fassungslos. „Mich ärgert das maßlos, weil das so einfach nicht geht. Am Ende sind wir da drei Stunden gestanden und haben alles aufgeräumt“, und er fügt an. „Wir sind ja nur Ehrenamtliche und haben auch noch was anderes zu tun.“

Abteilunsgleiter Beitz: „Die Aktion wie an Silvester geht eindeutig zu weit“

Dabei sei es kein Problem, dass dort gefeiert, sondern wie das Gelände hinterlassen wurde. „Es kam bereits in der Vergangenheit immer mal wieder vor, dass die Jugendlichen Glasscherben zurückgelassen haben, aber die Aktion von Silvester geht eindeutig zu weit. Ich habe kein Problem, dass bei uns gefeiert wird, solange alles so hinterlassen wird, wie es vorher war“, so Beitz.

Der Verein hat bereits Anzeige erstattet, wobei sich die Täter wohl selbst verraten haben. „Einer der Nachbarn hat beobachtet, wie ein Krankenwagen zu unserem Vereinsgelände gefahren ist. Da hat einer anscheinend zu viel getrunken. Somit wird die Polizei aufgrund des Rettungseinsatzes den Namen rausbekommen“, verrät uns der Abteilungsleiter.

Der Verein ist bereit die Anzeige wieder zurückzuziehen

Wie der Verein selbst auf die Verwüstung aufmerksam wurde, ist mehr als kurios. „Einer von unseren Platzwarten ist beim Semmeln holen darauf hingewiesen worden und hat uns dann sofort verständigt. Danach sind wir natürlich gleich hingefahren und haben dann das Chaos gesehen.“

Trotz der ganzen Vorkommnisse verwies Beitz nochmal explizit darauf, dass der TuS Großkarolinenfeld bereit sei, die Anzeige zurückzuziehen, wenn sich „die weiteren Tätern bei mir oder bei dem Verein selbst melden würden“.

Man kann nur hoffen, dass diese ganze Aktion so schnell wie möglich aufgeklärt wird, denn so einen Start in das neue Jahr hat keiner verdient.

gz

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