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Flintsbachs Torhüter Plambeck: „Die erfahrene Defensive hilft uns enorm“

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Von: Thomas Bösl

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Führt mit dem ASV Flintsbach die „Auerbräu Weiße-Weste“ an: Torhüter Tim Plambeck.
Führt mit dem ASV Flintsbach die „Auerbräu Weiße-Weste“ an: Torhüter Tim Plambeck. © ASV Flintsbach

Zur neuen Saison ehrt beinschuss.de erstmals in Partnerschaft mit Auerbräu die „Weiße-Weste” in den vier Kreisklassen der Region. Zur Winterpause liegt der ASV Flintsbach in der Tabelle der meisten Spiele ohne Gegentor in der Kreisklasse 1 in Führung. Im Interview mit beinschuss.de berichtet Torwart Tim Plambeck von seinem Wechsel nach Flintsbach und spricht über die Ziele für die Rückrunde.

Flintsbach - Es war ein wechselhaftes Fußballjahr 2022 für den ASV Flintsbach. Nachdem man sich in der letzten Spielzeit im Mittelfeld der Tabelle wiedergefunden hatte, ist man nun mit Platz vier oben dran, auch wenn der Rückstand auf Spitzenreiter Brannenburg bereits neun Punkte beträgt. Bei der „Auerbräu Weißen-Weste“ dagegen steht man zum Jahreswechsel ganz oben.

Ein Spiel Vorsprung auf Tattenhausen

Nochmal zur Erklärung: Die Mannschaft der jeweiligen Kreisklasse, die am Ende der Saison die meisten Zu-Null-Spiele auf dem Konto hat, gewinnt die „Weiße-Weste” der Saison 2022/23 und damit zehn Kästen Bier gesponsert von Auerbräu. Der ASV steht bislang bei sieben Spielen ohne Gegentor und hat damit ein Spiel Vorsprung vor dem SV Tattenhausen.

Einen großen Teil zur starken Defensivleistung des Vereins hat dabei Torhüter Tim Plambeck beigetragen. beinschuss.de sprach mit dem Keeper über seinen Wechsel nach Flintsbach und über die Ziele seines Teams für die restliche Saison. Außerdem klärt er uns auf, wie die Vorbereitung beim ASV auf die Rückrunde ablaufen wird.

Plambeck im Interview: „Jeder arbeitet für den anderen mit“

Hallo Tim, ihr steht mit sieben Spielen ohne Gegentor auf dem ersten Platz der „Auerbräu Weißen-Weste“. Was macht euch defensiv so stark? 

Tim Plambeck: Das ist eine sehr gute Frage (lacht). Zum einen liegt es sicher daran, dass wir eine sehr erfahrene Defensive haben. Das hilft uns enorm. Zum anderen ist es auch der Zusammenhalt innerhalb des Teams, dass von vorne bis hinten jeder für den anderen arbeitet.

Du hast zu dieser Saison den Schritt von Brannenburg nach Flintsbach gemacht. Was waren die Gründe dafür?

Plambeck: Dafür gab es gleich mehrere Gründe. Der erste Grund ist, dass der vorherige Torwart vom ASV Flintsbach aufgehört hat, dementsprechend war diese Position frei und in Brannenburg waren wir drei Torhüter. Da war meine Aussicht auf Spielzeit in Flintsbach sicher besser. Auch spielen viele meiner Freunde beim ASV, das macht den Schritt dann noch einmal einfacher.

Dass es jetzt in dieser Saison so gut läuft, freut mich sehr.

Plambeck, über seine erste Spielzeit als Stammtorhüter

Wie stolz bist du darauf, dass ihr in deiner ersten Saison als Stammtorwart direkt so oft zu null spielt? 

Plambeck: Das ist schon ein wirklich gutes Gefühl, vor allem nach dem Wechsel. In Brannenburg hab ich ja jetzt doch nicht so oft gespielt. Dass es jetzt in dieser Saison so gut läuft, freut mich sehr.

Kommen wir wieder auf die laufende Saison. Ihr seid zur Winterpause auf Platz vier mit neun Punkten Rückstand auf Brannenburg. Wie ist dein Fazit zur Winterpause? 

Plambeck: Ich würde die Saison insgesamt eher als durchwachsen beschreiben. Klar haben wir bislang wenig Gegentore kassiert, dafür haben wir aber auch relativ wenig Tore selber geschossen. Wir wollen eigentlich schon vorne mitspielen, dafür ist der Abstand auf Brannenburg dann schon relativ groß.

Wir wollen uns perfekt auf die restliche Saison vorbereiten

Plambeck, über die Vorbereitung im Winter

Wie wird euere Vorbereitung auf die Rückrunde ablaufen?

Plambeck: Wir haben zurzeit einmal pro Woche Hallentraining. Im neuen Jahr fahren wir dann nach Salzburg ins Trainingslager, da wollen wir uns dann perfekt auf die restliche Saison vorbereiten.

Zum Abschluss noch die Frage: Was macht ihr mit den zehn Bierkästen, wenn ihr gewinnt?

Plambeck: Da haben wir ehrlich gesagt noch gar nicht drüber geredet. Jetzt müssen wir sie erstmal gewinnen und dann schauen wir weiter.

Dann wünsche ich dir und deinem Team viel Erfolg für die kommende Rückrunde. Tim Plambeck, vielen Dank für das Gespräch

tb

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