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Nach nur vier Monaten: Jochen Reil ist nicht mehr Trainer in Bad Endorf

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Von: Dominik Größwang

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Jochen Reil ist ab sofort nicht mehr Trainer beim TSV Bad Endorf. © Buchholz

Bad Endorf - Hammer in der Bezirksliga Ost: Jochen Reil ist nicht mehr Trainer beim TSV Bad Endorf. Das bestätigte der Verein auf Anfrage von Beinschuss.de.

"Das ist natürlich bitter für uns, aber es lässt sich nicht ändern", sagte TSV-Pressesprecher Michael Huber gegenüber unserer Redaktion. Demnach habe Jochen Reil kurz vor Heilig Abend um ein Gespräch mit der Vereinsführung gebeten. Dort habe er sich eine Vertragsauflösung gewünscht, Reil führte dabei zeitliche Gründe an, wollte außerdem seinen Fokus neu anpassen. Nach durchgehenden 14 Jahren auf verschiedenen Trainerbänken sei es im Moment nicht anders zu managen.  Dem Wunsch des Trainers kam der Verein natürlich nach.

Jochen Reil übernahm Anfang September das Traineramt im Kurort, nachdem er kurz zuvor beim TSV Ampfing das Handtuch geschmissen hatte. Der Wechsel sorgte damals für viel Aufregung im Fußballkreis. Elf Spiele lang stand der 48-Jährige an der Seitenlinie des Bezirksligisten, dabei sprangen vier Siege und vier Unentschieden heraus, dreimal verlor der TSV. Mittlerweile belegen die Endorfer den siebten Platz in der Tabelle, bei nur fünf Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz.

Interimslösung bis zum Sommer wahrscheinlich

Bis zum Saisonende wird nun aller Voraussicht nach Co-Trainer Tobias Aicher das Zepter übernehmen. Der Verein ist aber auf der Suche nach einem Nachfolger und führt laut Huber schon Gespräche mit zwei verschiedenen Kandidaten, genaueres wollte er aber noch nicht verraten. In den nächsten Wochen soll zumindest bekanntgegeben werden, wer der zweite Mann an der Seite von Tobias Aicher wird.

Aicher war schon beim Sparkassenpokal in der Gabor-Halle "Chef" der Endorfer, dort qualifizierte man sich für die Endrunde, welche am Freitag ausgetragen wird. Einen Tag später geht es zur Oberbayerischen Meisterschaft nach Manching, bei der Kreismeisterschaft am Wochenende schnürte Aicher sogar noch selbst seine Hallenschuhe.

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dg

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