Fix: Verlängerung in der Bayernliga-Relegation!

Die drei Verlierer der zweiten Relegationsrunde in der Bayernliga erhalten eine weitere Chance, um auch in der nächsten Saison in der Spielklasse zu bleiben!
Wie bfv.de berichtet, würden die drei Gesamtverlierer der Partien VfL Frohnlach - FC Würzburger Kickers II, TSV Bogen - ASV Burglengenfeld und TSV Landsberg - SV Erlbach in drei Partien jeweils einmal aufeinandertreffen. Die Mannschaft, die aus diesen Spielen die meisten Punkte erzielt, würde dann in der Saison 2016/17 in der Bayernliga spielen.
Terminiert sind die Spiele für Mittwoch, den 8. Juni um 18.30 Uhr, Samstag, den 11. Juni um 16 Uhr und Dienstag, den 14. Juni um 18.30 Uhr. Die Auslosung der Paarungen findet am Samstag, den 4. Juni unmittelbar nach Abpfiff des Zweitrunden-Rückspiels zwischen Bogen und Burglengenfeld statt.
Burglengenfeld bildet Ausnahme
"Durch den Aufstieg von Jahn Regensburg in die 3. Liga haben wir aktuell den Fall, dass wir in der kommenden Saison eine Bayernliga-Staffel mit 18 und eine mit nur 17 Vereinen hätten. Gerne entsprechen wir deshalb dem Wunsch der aktuellen Releganten, unter den Zweitrunden-Verlierern einen 36. Bayernligisten auszuspielen", erklärt Verbands-Spielleiter Josef Janker gegenüber bfv.de.
Kurios: Der ASV Burglengenfeld hat einer weiteren Relegationsrunde zwar zugestimmt, würde bei einem Scheitern in der zweiten Runde aber auf eine Teilnahme verzichten. In diesem Fall würden die Verlierer der Partien VfL Frohnlach - FC Würzburger Kickers II und TSV Landsberg - SV Erlbach den freien Platz in Hin- und Rückspiel ermitteln.
Erlbach-Trainer freut sich über Doppelchance
Sollte der SV Erlbach gegen den TSV Landsberg also den Kürzeren ziehen, bekäme die Mannschaft um Trainer Robert Berg noch eine Chance. "Ich hoffe natürlich, dass wir die Sache schon gegen Landsberg klarmachen. Falls nicht freuen wir uns aber, dass wir durch diesen Fall noch eine weitere Möglichkeit bekommen, in der nächsten Saison in der Bayernliga zu spielen.
Die Terminansetzung für die Spiele würde zwar kaum an einem anderen Datum stattfinden können - optimal findet Berg die lange Saison aber natürlich nicht: "Da kann man ja auch gleich durchmachen. Vom Zeitpunkt her ist es natürlich besonders für die Spieler nicht optimal."