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Sparen bei Kaufland und Co.: Einige Eigenprodukte sind so gut wie die Marke

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Von: Dominik Jahn

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Kunden bekommen bei Kaufland, Lidl und Co. laut Stiftung Warentest drei Produkte der Eigenmarken, die wohl immer so gut sind, wie vom Premium-Hersteller.

Beim Einkaufen finden Kunden nicht nur bei Kaufland, Lidl und Aldi seit Jahren die Eigenmarken im Supermarktregal. Und immer wieder stellt sich für viele Verbraucher die Frage, ob diese Produkte mit den Premium-Marken mithalten können. Stiftung Warentest macht den Vergleich, wie echo24.de berichtet hat. Und es gibt drei Proukte, die immer so gut sind wie die Marke.

Es verändert sich vieles beim Einkauf im Supermarkt im Jahr 2023. So müssen sich die Kunden auf eine neue Regelung mit der EC-Karte einstellen. Kaufland hat dazu bereits eine Erklärung abgegeben. Doch was gleich bleibt, auch in diesem Jahr lässt sich mit dem Kauf der Eigenmarken der Lebensmittelhändler viel Geld sparen - ohne Qualitätsverlust.

Darum greifen Verbraucher gerne zum Marken-Produkt

Doch warum greifen so viele Kunden beim Einkaufen immer noch lieber zum Premium-Produkt? In einem Bericht von „Focus online“ erklärt dazu Konsum-Psychiologe Matthias Niggehoff: „Verbraucher greifen deshalb zu teuren Markenprodukten, weil es ihnen Sicherheit gibt. Jeder kennt die Marken und hat damit auch eine emotionale Bindung zu den Marken.“

Organisation:Stiftung Warentest
Gründung:4. Dezember, 1964 Berlin
CEO:Hubertus Primus (2. Jan. 2012–)
Gründer:Westdeutschland

Doch schon so viele Studien und Tests der unterschiedlichsten Institutionen haben gezeigt, dass es wenige bis keine Unterschiede gibt zwischen No-Name- und Marken-Produkt. Dazu kommt noch, dass zum Beispiel bei Kaufland hinter vielen unbekannten Produkten eine Marke steht. Ebenso lassen sich bei Lidl viele Premium-Produkte in unbekannter Verpackung finden.

No-Name oder Marke: Bei diesen drei Dingen lohnt sich das billigere Produkt immer

Laut Stiftung Warentest gibt es, so heißt es im Bericht, tatsächlich immer drei Dinge, bei denen es sich lohnt, zum billigeren Produkt zu greifen.

Apfelmus, Babynahrung und Veggie-Produkten können demnach bei Kaufland, Lidl und Co. mit Preisunterschieden von bis zu 50 Prozent bei gleicher Qualität punkten.

Kaufland, Lidl und Co. als Preistreiber? So reagieren die Unternehmen

Ärger könnten den Kunden allerdings die sogenannten Mogelpackungen bereiten. Die „Verbraucherzentrale Hamburg“ hatte im vergangene Jahr darauf hingewiesen, dass Supermärkte und Discounter gerade auch bei den Eigenmarken inzwischen gerne auf „Shrinkflation“ setzen - weniger drin, gleicher Preis.

Auch eine intensive Debatte über den Vorwurf der Preistreiberei in der Krise wurde im und über den Lebensmittelhandel in den vergangenen Monaten immer wieder geführt. Kaufland, Lidl und Aldi haben sich gegenüber echo24.de zu den Vorwürfen und dem immer wieder entstehenden Preiskampf mit den Herstellern geäußert.

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