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Nudeln gehören zu den Grundnahrungsmitteln. Mit zwei verschiedenen Techniken sollt Ihr viel Energie und damit Geld beim Kochen sparen können.
Energie sparen heißt Geld sparen, noch nie war dieser Zusammenhang so präsent, wie dieser Tage. In vielen Lebensbereichen versuchen wir nun zu optimieren, damit wir weniger Strom und Gas verbrauchen. Das fängt beim Heizen an, spielt aber natürlich auch beim täglichen Kochen eine große Rolle. Speziell fürs Nudeln kochen kursiert im Netz ein Trick, der reichlich Energie spart, aber seltsam anmutet.
Nudeln sparsam kochen: Wasserbad verkürzt die Kochzeit
Wenn Ihr Strom und Geld beim Nudeln kochen sparen wollt, müsst Ihr vorausschauend planen und schon einen Tag vorher wissen, dass Ihr ein Pastagericht essen möchten. Dann könnt Ihr die Portion Nudeln einfach über Nacht in einen Topf mit Salzwasser legen. Mit viel Wohlwollen sind die Nudeln am nächsten Tag wieder wie „frische Nudeln“ und Ihr müsst sie nur noch etwa sechzig Sekunden erhitzen – fertig! Es wäre aber zu schön, wenn die Methode keinen Haken hätte: Wenn Ihr Nudeln so vor- und zubereitet, sind sie am nächsten Tag fast weiß und auch die Konsistenz ist etwas anders, als sie bei herkömmlich gekochten Nudeln wäre. Das spart zwar Geld, schreckt euch aber ab? Dann probiert es stattdessen mit dieser Alternative: Kochen mit Restwärme.
Kocht das Wasser im Wasserkocher auf. Wenn Ihr einen Induktionsherd habt, könnt Ihr das Wasser auch direkt auf dem Herd kochen.
Gebt das heiße Wasser dann in einen Topf, schüttet Nudeln und Salz dazu und rührt gut um.
Nun setzt den Deckel auf den Topf und lasst das Ganze noch einmal aufkochen.
Nach dem Aufkochen schaltet Ihr die Herdplatte aus und lasst die Nudeln gar ziehen.
Je nach Sorte sollten die Nudeln nach etwa 15 bis 20 Minuten bissfest und damit genau richtig sein.
Besonders gut funktioniert dieser Tipp mit Töpfen, die gut die Hitze halten, z. B. Gusstöpfe. Wichtig ist, dass Ihr den Deckel wirklich erst nach 15 bis 20 Minuten wieder anhebt, damit die Wärme nicht entweichen kann. Ihr müsst also dem Drang widerstehen, den Garzustand der Nudeln vorzeitig zu kontrollieren. Vielleicht beruhigt es euch zu wissen, dass die Nudeln mit der Restwärme-Methode eigentlich nicht zu weich werden können und es gibt noch einen Vorteil: Überkochen werden die Nudeln mit dieser Technik nie. Übrigens: Auch der gute alte Schnellkochtopf hilft euch, in der Küche Strom und damit auch Geld zu sparen.