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Paris - Die betuchte Kundschaft des Pariser Luxushotels “Ritz“ muss sich ab dem kommenden Sommer vorübergehend nach Alternativen umschauen.
Der ägyptische Milliardär Mohamed Al Fayed will das Gebäude für Renovierungsarbeiten 27 Monate komplett schließen. Betroffen seien auch das Zwei-Sterne-Restaurant L'Espadon und die Escoffier-Kochschule des vor 112 Jahren eröffneten Hotels, teilte das Haus am Dienstag mit.
Von den rund 500 Mitarbeitern muss sich ein Großteil darauf einstellen, vorübergehend entlassen zu werden. Nur rund 30 Mitarbeiter sollen während der Arbeiten weiterbeschäftigt werden.
Das am schicken Vendôme-Platz gelegene Hotel gilt als eines der Lieblingshäuser der Reichen und Schönen. Zu den Stammgästen gehörte zuletzt zum Beispiel Popstar Madonna. Traurige Berühmtheit erlangte das Haus 1997. Mohamed Al Fayeds Sohn Dodi starb damals zusammen mit Prinzessin Diana bei einem Autounfall. Die Todesfahrt begann am “Ritz“ an der Place Vendôme.
Als Hintergrund der Renovierungsarbeiten gilt der jüngst verwehrte Titel “Palasthotel“. Mit dieser Auszeichnung darf sich nur die Crème de la Crème der französischen Luxushotels schmücken. Außerdem haben in Paris in jüngster Zeit neue Nobelherbergen eröffnet. Sie sorgen für mehr Konkurrenz.