Hai-Angriffe sind in Gesamtheit relativ selten - und doch passieren sie immer wieder. Und das meist an den gleichen Stränden auf der Welt.
Update vom 29. Juni 2018: Wie gefährlich ist er für Urlauber? Am Donnerstag wurde im Meer vor Mallorca eine Weißer Hai gesehen .
Haiangriffe sind sehr selten. Dennoch ziehen einige Strände sie aus verschiedenen Gründen wie magisch an. Doch warum? Und wie sehr sind die Hai-Angriffe an diesen Stränden in den vergangenen Jahren angestiegen?
Hai-Angriffe: Das sagt die Statistik Laut einer Auswertung der International Shark Attack File sowie der Global Shark Attack File gab es im Jahr 1846 weltweit 447 tödliche Haiangriffe und 2.320 nicht tödliche Vorfälle mit Haien in Bezug auf Menschen .
Die Zahl der gemeldeten Hai-Angriffe nahm im Jahr 2010 schließlich weltweit zu : Die Vorfälle waren mit 79 Angriffen um 25 Prozent höher gegenüber den 61 im Vorjahr, wie International Shark Attack File berichtet.
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Video: Das solltest du wirklich tun, wenn du einen Hai im Wasser siehst Die drei Haie, die am wahrscheinlichsten einen Menschen angreifen, seien Bullenhaie, Weiße Haie und Tigerhaie , wie das Portal Travel and Leisure berichtet . "Große weiße Haie verbringen die meiste Zeit im offenen Ozean", erklärt Marie Levine, Geschäftsführerin des Shark Research Institute und Archivarin der Global Shark Attack File gegenüber dem Portal. Bullenhaie seien dagegen in Flussdeltas unterwegs und nähern sich bis zu etwa 90 Kilometer der Küste. Tigerhaie seien dagegen äußerst neugierig . Sie ernähren sich eigentlich von Aas, Schildkröten und Müll, könnten aber aus ihrem Erkundungssinn heraus einen Menschen beißen.
Sollte es wirklich einmal zu einem Hai-Angriff kommen, gibt es folgende Regeln , die unbedingt beachtet werden sollten:
Schwimmen Sie nie alleine im offenen Meer . Wenn Sie angegriffen werden, zielen Sie mit wiederholten harten Schlägen auf die Augen oder Kiemen - nicht auf die Nase. An diesen Strände gab es in der Vergangenheit die meisten Hai-Attacken weltweit: New Smyrna Beach, Florida, USA New South Wales, Australien Second Beach, Port St. Johns, Südafrika Fletcher Cove, Solana Beach, Kalifornien, USA Makena, Maui Pernambuco, Brasilien Sharm El Sheik, Ägypten Es gibt aber auch friedliche Begegnungen mit Haien in den Weltmeeren. So schwammen jüngst Taucher mit einem riesigen Weißen Hai vor der Küste Hawaiis.
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Glitzer und bunter Sand: Zehn bunte und farbenfrohe Strände der Welt Ramla Bay, Malta: Wenn Urlauber rot sehen: Der rötlich-goldene Sandstrand in der Ramla Bay im Norden der Insel Gozo kombiniert mit der grünen Landschaft ergibt ein besonders schönes Farbspiel. Zudem ist die Ramla Bay ein historischer Ort: Im Sand befinden sich vergrabene römische Ruinen ebenso wie die "Höhle der Kalypso", die am westlichen Teil der Bucht liegt. © Nick Bugeja, www.visitgozo.com Anse Lazio, Seychellen: Weißer geht’s nicht: Anse Lazio liegt im Norden der Seychellen-Insel Praslin, der zweitgrößten Insel der inneren Seychellen. Der Strand ist besonders durch seine Kombination aus türkisfarbenem Wasser, weißem Sandstrand und roten Granitfelsen, die sich über den Sandstrand verteilen, bekannt und diente als Kulisse für die Bacardi-Werbung. © Seychelles Tourism Board Pink Beach, Harbour Island, Bahamas: Strand in "schweinchenrosa": Die Harbour Island auf den Bahamas ist für ihren Pink Sand Beach, der sich an der östlichen Inselseite befindet, bekannt und gilt als einer der schönsten Strände der Bahamas. Die rosa Farbe des Sandes kommt von mikroskopisch kleinen Koralleninsekten, den Foraminiferen, die eine hellrosa bis rote Schale haben und dem Strand seine ungewöhnliche Farbe geben. © Bahamas Ministry of Tourism_Pink Sands Beach.JPG Pfeiffer Beach, Kalifornien, USA: Für Fans von Sonnenuntergängen hält der Pfeiffer Beach ein besonderes Farbenspiel bereit: Durch die letzten Sonnenstrahlen des Tages und die Kristalle im Sand schimmert der Strand in einem blassen Violett. Da der Strand am Highway 1 nicht ausgeschildert ist, haben Urlauber die Chance, das Naturschauspiel ohne großen Menschenandrang zu beobachten. © shutterstock Puerto Naos, La Palma, Spanien: Strand mal anders: Puerto Naos liegt an der Westküste von La Palma und ist mit 600 Metern der längste Strand der kanarischen Insel. Puerto Naos, La Palma, Spanien: Strand mal anders: Puerto Naos liegt an der Westküste von La Palma und ist mit 600 Metern der längste Strand der kanarischen Insel. © Ingrid Kranz / pixelio.de Dank des vulkanischen Ursprungs der Kanareninsel Puerto Naos besteht er aus schwarzem Lavasand. Der Sand schimmert zudem leicht grün, da er Olivenstaub enthält. Die Palmen am Rande des Strandes spenden Schatten an heißen Sommertagen. Dank des vulkanischen Ursprungs der Kanareninsel Puerto Naos besteht er aus schwarzem Lavasand. Der Sand schimmert zudem leicht grün, da er Olivenstaub enthält. Die Palmen am Rande des Strandes spenden Schatten an heißen Sommertagen. © Ingrid Kranz / pixelio.de Punaluu Black Sand Beach, Hawaii, USA: Hawaii ist die Insel der Vulkane – daher finden sich dort besonders viele schwarze Sandstrände. Der Punaluu Black Sand Beach ist nicht nur mit Palmen gesäumt, auch finden hier zahlreiche hawaiianische grüne Seeschildkröten ihre Heimat, die dort unter Artenschutz stehen. Punaluu Black Sand Beach, Hawaii, USA: Hawaii ist die Insel der Vulkane – daher finden sich dort besonders viele schwarze Sandstrände. Der Punaluu Black Sand Beach ist nicht nur mit Palmen gesäumt, auch finden hier zahlreiche hawaiianische grüne Seeschildkröten ihre Heimat, die dort unter Artenschutz stehen. © Hawaii Tourism Authority (HTA) Tor Johnson Red Beach, Santorin, Griechenland: Faszinierende Kulisse: Die direkt hinter dem Strand emporragende rote Felswand und der feine schwarz-rote Kies machen den Red Beach auf Santorin zu einem der außergewöhnlichsten Strände weltweit. Er befindet sich elf Kilometer südlich von Fira und ist von der benachbarten Bucht von Akrotiri bequem zu Fuß erreichbar. Red Beach, Santorin, Griechenland: Faszinierende Kulisse: Die direkt hinter dem Strand emporragende rote Felswand und der feine schwarz-rote Kies machen den Red Beach auf Santorin zu einem der außergewöhnlichsten Strände weltweit. Er befindet sich elf Kilometer südlich von Fira und ist von der benachbarten Bucht von Akrotiri bequem zu Fuß erreichbar. © GNTOD. Rozaki_www.visitgreece.gr Shell Beach, Australien: Sand suchen Urlauber am ebenfalls in Australien gelegenen Shell Beach vergebens: Am UNESCO-Welterbe Shark Bay, liegt der etwa 60 Kilometer lange Küstenabschnitt, der komplett aus Muscheln besteht und damit einer von nur zwei Muschel-Stränden weltweit ist. Millionen von kleinen Muscheln und das tiefblaue Meer machen den Strand so besonders – allerdings sollten Urlauber ihre Flip-Flops nicht vergessen. Shell Beach, Australien: Sand suchen Urlauber am ebenfalls in Australien gelegenen Shell Beach vergebens: Am UNESCO-Welterbe Shark Bay, liegt der etwa 60 Kilometer lange Küstenabschnitt, der komplett aus Muscheln besteht und damit einer von nur zwei Muschel-Stränden weltweit ist. Millionen von kleinen Muscheln und das tiefblaue Meer machen den Strand so besonders – allerdings sollten Urlauber ihre Flip-Flops nicht vergessen. © Tourism Western Australia Whitehaven Beach, Australien: Farbenspiel in Down Under: Der Whitehaven Beach ist Teil des Whitsunday Islands National Parks, einer Inselgruppe mitten im Herzen des Great Barrier Reef. Whitehaven Beach, Australien: Farbenspiel in Down Under: Der Whitehaven Beach ist Teil des Whitsunday Islands National Parks, einer Inselgruppe mitten im Herzen des Great Barrier Reef. © Tourism Australia Die Strandabschnitte von Whitehaven Beach bestehen hier zu fast 99 Prozent aus Quarz, weshalb sie sich mit einer besonders hellen Sandfarbe hervorheben. Grüne Hügel und Wasser in verschiedenen Blautönen umgeben den Strand und machen ihn so einzigartig farbenfroh. Die Strandabschnitte von Whitehaven Beach bestehen hier zu fast 99 Prozent aus Quarz, weshalb sie sich mit einer besonders hellen Sandfarbe hervorheben. Grüne Hügel und Wasser in verschiedenen Blautönen umgeben den Strand und machen ihn so einzigartig farbenfroh. © Tourism Australia Glitzer-Strände auf den Malediven: Hier lohnt sich ein Strandbesuch nach Sonnenuntergang: Wenn die Dunkelheit einbricht, verwandeln sich die Strände der Inseln Mudhoo, Vaadhoo und Rangali auf den Malediven in wahre Glitzerstrände. Für das einzigartige Naturschauspiel sind Mikroorganismen im Plankton verantwortlich, die durch die Bewegung des Wellengangs anfangen zu leuchten. Glitzer-Strände auf den Malediven: Hier lohnt sich ein Strandbesuch nach Sonnenuntergang: Wenn die Dunkelheit einbricht, verwandeln sich die Strände der Inseln Mudhoo, Vaadhoo und Rangali auf den Malediven in wahre Glitzerstrände. Für das einzigartige Naturschauspiel sind Mikroorganismen im Plankton verantwortlich, die durch die Bewegung des Wellengangs anfangen zu leuchten. © Shutterstock / Ilya Sviridenko *extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.