Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Damaskus - Der syrische Staatschef Baschar al-Assad hat zugesichert, die Auflagen des UN-Sicherheitsrates zur Zerstörung der Chemiewaffenbestände seines Landes zu erfüllen.
Die Vergangenheit habe gezeigt, dass "wir uns immer an alle Abkommen gehalten haben, unter die wir unsere Unterschrift gesetzt haben", sagte Assad Journalisten des italienischen Fernsehsenders RAI 24, wie die syrische Nachrichtenagentur Sana am Sonntag meldete.
Nach wochenlangem Ringen hatte der UN-Sicherheitsrat am Freitag eine Resolution zum syrischen Chemiewaffenarsenal verabschiedet. Sie soll die Vernichtung des Arsenals bis Mitte 2014 durchsetzen. Die Resolution ermöglicht Strafmaßnahmen, sollte Damaskus nicht kooperieren. Allerdings gibt es dafür auf Druck Russlands keinen Automatismus, sondern es muss gesondert abgestimmt werden. Russland und China könnten dagegen also immer noch ihr Veto einlegen.
Die ersten Inspektoren der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OVCW), welche die Vernichtung der syrischen Arsenale überwachen müssen, wollen von Dienstag an vor Ort die Bestände in Augenschein nehmen.
Risiken und Probleme eines Militäreinsatzes in Syrien
Risiken und Probleme eines Militäreinsatzes in Syrien