1. innsalzach24-de
  2. Leben
  3. Karriere

Babysitten im Geisterhaus? Diese Stellenanzeige hat es in sich

Erstellt:

Von: Andrea Stettner

Kommentare

Eine Familie wirbt in ihrer Stellenanzeige mit einem "Spukhaus". Die Reaktionen sind erstaunlich.
Eine Familie wirbt in ihrer Stellenanzeige mit einem "Spukhaus". Die Reaktionen sind erstaunlich. © pixabay (Symbolbild)

Nichts für schwache Nerven: Eine schottische Familie sucht nach einer Nanny für ihre beiden Kinder. Doch die Stellenanzeige hat einen Haken.

"Freundliche Familie sucht Nanny" - so steht es wohl in vielen Stellenanzeigen und ist nichts Ungewöhnliches. Doch dieser Babysitter-Job einer schottischen Familie hat es in sich. 

Das Jobangebot klingt zunächst verlockend: Ein "schönes, geräumiges, historisches Anwesen" mit "spektakulärem Blick", ein Jahresgehalt von umgerechnet 57.000 Euro und 28 Tage Urlaub. Sogar von einem eigenen Bad und einer kleinen Küche ist die Rede. Doch dann kommt der Haken:

Stellenanzeige für Nanny-Job: Im Haus der Familie soll es spuken

Diese Stellenanzeige soll furchtlose Nannys anlocken.
Diese Stellenanzeige soll furchtlose Nannys anlocken. © childcare.co.uk / Screenshot

Im Anwesen der Familie soll es spuken.

"Als wir das Haus kauften, wurde uns gesagt, dass es im Haus spuken solle, aber wir waren offen und beschlossen, das Haus trotzdem zu kaufen." Fünf Nannys habe das Haus bereits in die Flucht geschlagen, die allesamt von übernatürlichen Vorfällen berichtet hätten. Diese reichten von "seltsamen Geräuschen" und "zerbrochenem Glas" bis hin zu "verrückten Möbeln".

Die Familie selbst habe jedoch nie solche Dinge in ihrem Haus erlebt. Trotzdem wollen sie mit offenen Karten spielen, um die perfekte Nanny zu finden.

Großes Interesse bei Bewerbern 

Ob es bei der schottischen Familie wirklich spukt? Die vermeintlich unheimlichen Geschehnisse im Gruselhaus haben dem Stellenaufruf jedenfalls nicht geschadet - ganz im Gegenteil: Nach rund 3.000 Bewerbungen stoppte die Familie ihre Annonce, gerührt durch das überwältigende Interesse: Die perfekte Nanny sei inzwischen gefunden

Update zur Stellenanzeige: Mehr als 3.000 Bewerbungen
Update zur Stellenanzeige: Mehr als 3.000 Bewerbungen © childcare.co.uk / Screenshot

Kuriose Stellenanzeigen in der Vergangenheit

Auch andere Stellenanzeige sorgten in der Vergangenheit für Lacher. So machte auf Ebay eine Bürokauffrau Ihrem Ärger Luft.

Ein andermal suchte das britische Königshaus einen Twitter-Experten für die Queen.

Und auch die Kündigung einer schottischen Putzhilfe belustigte so manchen Internetnutzer.

Von Andrea Stettner

Auch interessant

Kommentare