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Experte: Diese Bankgebühren sind so irre - Sie können Ihr Geld genauso gut wegwerfen

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Von: Jasmin Farah

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Viele Bankkunden müssen mit versteckten Kosten rechnen. (Symbolbild)
Viele Bankkunden müssen mit versteckten Kosten rechnen. (Symbolbild) © dpa / Fabian Sommer

Immer mehr Banken und Sparkassen sollen Negativzinsen auf Privatkunden erheben. Auch die Kontogebühren vieler Banken steigen weiter an. Mit irren Folgen.

Strafzinsen, Erhöhung der Kontogebühren und immer wieder gibt es Medienberichte, dass Gelder von Kunden von Banken veruntreut wurden: Aktuell scheint es, als ob die Banken mit den Bürgern auf dem Kriegsfuß stehen würden. So scheinen sich erstere immer wieder neue Ideen einfallen zu lassen, um ihre Kunden zu verärgern.

Strafzinsen, Kontogebühren und versteckte Kosten: So sollen Banken ihre Kunden prellen

So kam erst kürzlich heraus, dass die Volksbank Neckartal in Baden-Württemberg beim Premium-Konto für jede Münzgeld-Einzahlung auch am Bankautomaten 3,50 Euro extra verlangt. Eigentlich sollte das im Service inbegriffen sein, doch im Kleingedruckten wird die Sondergebühr schließlich erwähnt. Ein weiteres Beispiel: telefonische Überweisungen. Bei manchen Banken wie der VR Bank Fulda kostet dies pro Stück 3,50 Euro - beim Aktiv-Konto.

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Am Schalter gilt das Gleiche, nur die Online-Überweisung ist kostenlos. Und wer seinen Berater bei der VR Bank Rhein-Sieg kontaktiert, damit der eine Überweisung für das Classic-Konto "formlos" tätigt, muss schon mal ganze zehn Euro hinblättern! Die Girocard ist dagegen bei vielen Banken und Sparkassen kostenlos - obwohl auch hier bereits einige Banken umstellen. So wie die VR Bank Fulda. Diese soll beim "GiroAktiv"-Konto 15 Euro pro Jahr verlangen.

Girocard kostenlos? Schauen Sie besser nochmal nach

Bei der Volksbank Adelebsen in Niedersachsen sind es für das Basiskonto dagegen schon mal satte 17,50 Euro - im Monat! Doch es kommt noch dicker: Für eine Überweisung am Terminal und die Girocard zahlen Sie nochmal extra. Die Raiffeisenbank Plankstetten in Bayern soll dagegen von Kunden 13,75 Prozent für die Kontoüberziehung im Rahmen des Dispos verlangen, wie Bild Online schreibt. Zum Vergleich: Bei den meisten Banken liegt der deutlich unter zehn Prozent.

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jp

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