Neben der Kindergarde und der Erwachsenengruppe der Inntalia samt Hofstaat, waren auch benachbarte Faschingsgesellschaften am Start, um ihre Süßigkeiten in die weit geöffneten Tüten und Hüte der Kinder zu werfen.
Die Polizei war mit 45 Beamten vor Ort, der ESD sorgte für die Sicherheit. Und auch die Feuerwehr war eingespannt, um den Verkehr zu lenken.Am Ende zog die Polizei zufrieden Bilanz. „Bis auf Kleinigkeiten, Sachbeschädigungen, gab es nicht viel zu tun. Die Leute feierten friedlich, so soll es sein“, so Polizeihauptkommissar Josef-Ludwig Bernhart am späten Sonntagnachmittag.
„Keine besonderen Vorkommnisse“, meldete auch Walter Gruber aus dem Kulturbüro. Die Leute, Gruber schätzt knapp 10 000 Menschen, hätten ausgelassen gefeiert. Offenbar ausgehungert, nachdem erst der Orkan und dann Corona sämtlichen Faschingsfreuden in den vergangenen drei Jahren einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte.