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Faschingshochzeit war der absolute Höhepunkt

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Dem ehemaligen Vorsitzenden von „So Halunke“ Waging, Johann Poller (links), dankten (von links) der Vorsitzende Martin Gebauer, der zweite Vorsitzende Tobias Scheuerecker und Kassier Franz Schneckenpointner mit einer großen Flasche Weinbrand. © Buthke

Waging -  Im Fasching viel unterwegs war der Faschingsverein „So Halunke“ Waging. Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Unterwirt blickten der Vorsitzende Martin Gebauer und Schriftführer Stefan Wegscheider auf zahlreiche Aktivitäten zurück. Höhepunkt des vergangenen Faschings war ohne Zweifel die Faschingshochzeit, die der Faschingsverein durchführte. Für die musikalische Begleitung der Versammlung sorgte wieder der „Schnupfer-Fritzi“.

Die diesjährige Faschingssaison begann wieder am 11.11. mit dem Faschingsfrühschoppen im Gasthaus Seerose. Das Wirtshaus sei „gerammelt voll“ gewesen, sagte Gebauer. Zünftig aufgespielt habe die Waginger Faschingsmusi. Es folgten unter anderem die Teilnahme an der Prinzenpaarvorstellung der Faschingsfreunde Blau-Weiß Kammer und am Faschingsfrühschoppen der Salzburger Faschingsgilde im Müllner Bräu, die erfolgreiche Durchführung des eigenen Schwarz-Weiß-Balls mit dem „Duo Melodie“ beim Unterwirt sowie Auftritte bei „Sing Sang“ Teisendorf, den Faschingsfreunden Chieming und beim Familienfasching in Teisendorf. Weiterhin sind Auftritte beim „Gschnas“ der Naracucula in Kuchl, bei der Waginger Feuerwehr, beim Weiberfasching und bei der Kolpingfamilie vorgesehen. Höhepunkt ist dann der So-Halunke-Ball mit der Band „Söör“ am 23. Februar im Strandkurhaus, den der Faschingsverein in eigener Regie durchführt. Gesucht werden deshalb noch Helfer für diesen Abend. 

Am Faschingssamstag nehmen die „So Halunke“ am Faschingszug in Traunstein teil. Am Sonntag ist vormittags der Faschingsgottesdienst in Waging und nachmittags der Faschingszug in Teisendorf. Die Faschingssaison endet mit dem Faschingszug am Faschingsdienstag in Waging. Dafür werden noch Zeichenverkäufer gesucht, die sich bei Kassier Franz Schneckenpointner melden sollen. 

Mit einer Bilderschau blickte Schriftführer Wegscheider auf die vergangene Faschingssaison zurück. Neben den üblichen Veranstaltungen wie zum Beispiel Faschingsfrühschoppen beim Egger-Luggi, Faschingsauftakt der Veitsgroma Zunft Traunstein, Sturm auf das Schloss Mirabell in Salzburg oder Prinzenpaarvorstellung in Kammer war die Vorbereitung der bevorstehende Faschingshochzeit in Waging das beherrschende Thema: Laden der Ehrengäste, Kranzbinden und -aufstellen usw.. Die Faschingshochzeit begann mit dem üblichen Salzen der Morgensuppe. Nach der Trauung in Waging wurde im Gasthaus Alpenblick in Weibhausen zünftig gefeiert. Wegscheider berichtete ferner über die Teilnahme an der Gemeindemeisterschaft im Luftgewehrschießen mit drei Mannschaften, das Faschingskranzl in Nirnharting, den Kinderfasching und den So-Halunke-Ball im Strandkurhaus sowie die Faschingszüge in Chieming, Traunstein und Teisendorf. Natürlich endete auch der vergangene Fasching mit dem Faschingszug in Waging. 

Gemäß dem Refrain des So-Halunke-Lieds „So Halunke, So Halunke, der hat Branntwein getrunke“ bekam Johann Poller, bis 2018 vier Jahre lang Vorsitzender des Faschingsvereins war, eine große Flasche Weinbrand geschenkt. Orden bekamen unter anderem die Faschingsmusi, die Bardamen, die Gardemädchen und ehemalige Elferratsmitglieder. Der Vorsitzende Gebauer dankte dankte zudem allen, die bei der Faschingshochzeit und beim Faschingszug geholfen haben. 

Bjr

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