Über die Feiertage zu viel geschlemmt? So klappt es wieder mit der gesunden, ausgewogenen Ernährung
Die Feiertage sind normalerweise keine Fastentage. Nach Plätzchen und Weihnachtsgans gelangen Sie so zu einer gesunden Ernährung zurück.
Hier ein Plätzchen oder Christstollen, da ein Glühwein oder Eierpunsch. Wer kennt es nicht, dass über die Weihnachtszeit und die Feiertage mal wieder ausgiebig geschlemmt und sich gegönnt wird – und danach geärgert. Der letzte Monat des Jahres ist normalerweise einer, der unserer Waage und unserem Körpergefühl in Sachen Fitness und Gesundheit nicht besonders guttut.
Da passt es gut, dass mit dem neuen Jahr die guten Vorsätze einhergehen. Einer davon ist meistens, etwas gesünder zu leben und mit diesen Tipps schaffen Sie es auch ganz leicht, mit einer gesünderen und ausgewogeneren Ernährung ins neue Jahr zu starten.

Ernährung umstellen: Ungesunde Lebensmittel wieder reduzieren
Die Feiertage sind vorbei und die letzten Weihnachtsplätzchen und Lebkuchen sollten zum Jahreswechsel vernascht sein. Jetzt ist es Zeit, die Ernährung wieder ein wenig umzustellen und vor allem eines zu reduzieren: Zucker.
- Um möglichst schnell wieder in eine gesunde Ernährung hineinzukommen, sollten Süßigkeiten die nächste Zeit gemieden werden. Wer es während der Weihnachtszeit mit dem Naschen ein wenig zu sehr übertrieben hat, dem fällt es vielleicht schwer, von 100 auf 0 herunterzufahren. Da ist es auch okay, wenn der Süßigkeiten-Verbrauch nach und nach gedrosselt wird, solange Sie mit der Zeit auch wieder Tage haben, an denen Sie sich gesund ernähren und sich das Naschen verkneifen können.
- Das Gleiche gilt übrigens für Alkohol. Gönnen Sie Ihrem Körper nach all dem Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt und dem Eierpunsch beim Weihnachtsessen mal ein paar Wochen Detox.
- Stattdessen sollten Sie Ihre Mahlzeiten wieder mit gesunden Proteinen und Kohlenhydraten füllen, die lange satt halten und so keinen Raum für Heißhunger auf Süßes lassen. Vollkornprodukte sind dafür ideal, ebenso wie frisches Obst und Gemüse. Und wenn Sie doch einmal Lust aufs Naschen haben, dann können Sie auch ein paar Nüsse oder Hülsenfrüchte essen, um Ihren Körper davon abzulenken. Die in Nüssen enthaltenen Fette sind für den Körper sogar gesund, solange es nur eine Handvoll Nüsse sind, die nicht etwa mit Salz oder Honig bearbeitet wurden.
- Ein weiterer Trick, um nach den Feiertagen wieder ein paar Pfunde zu verlieren, besteht darin, einfach etwas weniger zu essen. Statt einem fetten Festmahl wie an Weihnachten, halten Sie Ihre Portionen lieber klein und leicht und essen dazu zwischendurch einen Snack, wie einen Apfel oder eine Banane.
Ein Detox-Rezept, das sehr gut zum Abnehmen ist, ist beispielsweise die französische Lauchsuppe – bekannt aus der Netflix-Serie „Emily in Paris“.
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Zurück zum Sport: Das Training nicht mehr schleifen lassen
Nach dem Weihnachtsbraten ins Fitnessstudio? Nein, danke! Diese Einstellung ist verständlich. Aber Weihnachten ist jetzt vorbei, also sollten Sie auch Ihre Sportroutine wieder aufgreifen. Das bedeutet auch, dass jetzt keine Ausreden mehr gelten. In Bezug auf die Ernährung sollten Sie darauf achten, dass Sie für das Training passende Nahrungsmittel mit zum Sport nehmen. Je nach Sportart und Trainingsdauer sollten Sie sich vorher überlegen, was und wie viel Sie brauchen, damit Sie nicht unterwegs auf Power Bars o. ä. zurückgreifen müssen. Haben Sie lieber genug Obst, Proteine und Wasser dabei.
Außerdem sollte nicht auf leeren Magen trainiert werden, wenn der letzte Sport schon lange her ist. Wer aber langsam wieder ins Training kommt, kann auch hin und wieder nüchtern trainieren, damit der Körper ein wenig von den Fettreserven abbaut, die er über die Feiertage angelegt hat.
Die richtigen Ziele: So erzielen Sie Erfolge und behalten die Motivation
Der Schlüssel zum Erfolg sind meist gar nicht die Resultate, sondern unsere Sichtweise derselbigen. Wer Mitte Januar 2 Kilo Weihnachtsspeck wieder abgenommen hat, kann sich entweder darüber ärgern, dass es nicht mehr ist, oder aber sich über den erreichten Fortschritt freuen und stolz auf sich sein. Dreimal dürfen Sie raten, welche Herangehensweise besser für die Psyche besser ist.
Es ist wichtig, dass man auch die kleinen Erfolge wahrnimmt und sich selbst gegenüber nicht zu streng ist. Nehmen Sie sich deshalb auch immer die Zeit, sich nach dem Training zu erholen, und versuchen Sie nicht gleich in der ersten Januar-Woche, den Körper eines Fitness-Influencers zu bekommen. Setzen Sie sich stattdessen realistische Ziele, die nicht zu fern in der Zukunft liegen, sondern Ziele wie „Diese Woche mindestens dreimal Sport machen“, „Diesen Monat zwei Kilo abnehmen“ oder „Viermal die Woche ein gesundes Rezept kochen“. Diese Ziele sind leicht zu erreichen und das positive Gefühl daraus hilft Ihnen auf dem weiteren Weg zur gesünderen Ernährung.