Noch Weihnachtsplätzchen übrig? Clevere Ideen zur Resteverwertung
Nach dem wochenlangen Plätzchenverzehr gibt es meistens noch eine Dose voller Plätzchenreste, auf die niemand mehr wirklich Appetit hat. Machen Sie leckere Desserts daraus!
Wochenlang hat man gebacken, mit Freuden Plätzchen und Kekse vernascht und zu Weihnachten verschenkt – doch sobald der zweite Weihnachtsfeiertag vorbei ist, versiegt auch so langsam die Lust auf die süßen Naschereien in Plätzchenform. Doch was tun, wenn man noch Reste hat? Zum Wegwerfen sind sie ja viel zu schade. Da kommen diese Ideen zur Resteverwertung von Plätzchen wie gerufen! Aus Plätzchen und Keksen kann man nämlich noch andere Desserts und Leckereien zaubern. Vielleicht finden Sie unter den Ideen sogar Ihr perfektes Dessert für Silvester?

Plätzchen-Resteverwertung: Schoko-Crossies aus Zimtsternen
Aus Zimtsternen kann man prima Schoko-Crossies selber machen! Diese werden normalerweise mit Cornflakes und/oder Nüssen hergestellt, sie funktionieren aber auch hervorragend mit den Weihnachtsplätzchen.
- Hacken und schmelzen Sie dazu 100 g Vollmilch- oder Zartbitterschokolade zusammen mit 10 ml Haselnussöl über einem heißen Wasserbad – hier eignen sich auch übrig gebliebene Schokoweihnachtsmänner!
- Zerbröseln Sie 200 g Zimtsterne und ziehen Sie diese unter die Schokolade. Auch Nüsse oder Trockenfrüchte, die Sie vom Backen noch zu Hause haben, passen gut dazu.
- Nehmen Sie von der Masse mit 2 Teelöffeln kleine Haufen ab und legen Sie diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech.
- Lassen Sie die Schoko-Crossies trocknen.
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Weihnachtsplätzchen-Resteverwertung: Keksboden für Käsekuchen
Sie kennen sicher den klassischen Cheesecake, für dessen Boden man zerkleinerte Kekse mit flüssiger Butter vermischt? Nehmen Sie statt der üblichen Kekse doch einfach übrig gebliebene Weihnachtsplätzchen! Besonders mit Butterplätzchen funktioniert das sehr gut.
- Dazu brauchen Sie etwa 200 g Plätzchenbrösel und 80 g flüssige Butter.
- Vermischen Sie die beiden Zutaten und verteilen Sie sie als Boden in einer Springform.
- Fest andrücken und kühl stellen – schon haben Sie einen idealen Kuchenboden für Cheesecakes.
Aber auch für ein traumhaftes Dessert als Käsekuchen im Glas mit Himbeeren eignet sich diese Methode wunderbar.
Weihnachtsplätzchen-Reste verwerten: Mousse au Chocolat aus Makronen
Sie haben Makronen übrig? Freuen Sie sich, denn daraus lässt sich eine köstliche Mousse au Chocolat zaubern.
- Zerbröseln Sie 100 g Makronenreste fein und beträufeln Sie sie mit 20 ml Amaretto.
- Hacken Sie 100 g Kuvertüre (nach Wunsch Vollmilch oder Zartbitter) und schmelzen Sie sie über einem heißen Wasserbad. Dann lassen Sie sie etwas abkühlen.
- Schlagen Sie 220 g kalte Sahne steif und heben Sie die Kuvertüre unter, indem Sie sie in einem dünnen Strahl einfließen lassen.
- Mischen Sie die Masse mit den Makronenbröseln, füllen Sie alles in Dessertgläser und stellen Sie sie für mindestens 2 Stunden kalt.
Dessertgläser
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Plätzchen-Reste verwerten: Pralinen aus Spekulatius machen
Auch übrig gelassene Spekulatius können Sie clever weiterverarbeiten und leckere Pralinen daraus machen. Sie benötigen nur drei Zutaten:
- 250 g Spekulatius
- 150 g Erdnussbutter oder Nussmus Ihrer Wahl
- 100 g Vollmilch- oder Zarzbitterschokolade
Und so geht‘s:
- Zerkleinern Sie die Spekulatius in einem Gefrierbeutel mit einer Nudelrolle oder im Mixer.
- Vermischen Sie die Spekulatiuskrümel in einer Schüssel mit der Erdnussbutter oder dem Nussmus.
- Formen Sie aus der Masse kleine Kugeln mit den Händen. Lassen Sie die Bällchen für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
- Schmelzen Sie die Schokolade über einem heißen Wasserbad.
- Legen Sie die Spekulatiuskugeln einzeln auf eine Gabel und tauchen Sie sie in die flüssige Schokolade. Lassen Sie sie jeweils kurz abtropfen und legen Sie die Pralinen dann zum Festwerden und Trocknen auf ein Gitter.
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Bei diesen Ideen zur Resteverwertung sollte für jeden Geschmack und jeden Plätzchenrest etwas dabei sein. Viel Spaß beim Nachmachen und Genießen! Dieser Artikel enthält Affiliate-Links.