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Unbegrenzte Haltbarkeit? Mindestens zehn Lebensmittel können Sie im Notvorrat bedenkenlos lagern

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Von: Janine Napirca

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Ein paar Lebensmittel sollte man einfach immer im Haus haben. Insbesondere solche, die nahezu nie verderben, können Sie bedenkenlos aufbewahren.

Salz.
1 / 10Salz läuft niemals ab. Das beliebte Gewürz, um Speisen zu verfeinern, sollte in jedem Haushalt vorrätig sein. Salz wie Meersalz oder Tafelsalz haben noch nicht einmal ein Mindesthaltbarkeitsdatum, weil es nie abläuft. Lediglich jodiertes Salz oder Kräutersalz sind mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen, da die enthaltenen Zusatzstoffe an Aroma verlieren können. © vvoennyy/Imago
Honig.
2 / 10Honig hält sich zwar nicht ewig, aber ganz schön lange – richtig gelagert mehrere Jahre. Bewahren Sie Honig am besten trocken, dunkel und kühl auf. © KMNPhoto/Imago
Ahornsirup auf Pfannkuchen gegossen
3 / 10Ahornsirup ist hingegen bei richtiger Lagerung ewig haltbar. Luftdicht und kühl muss es für den süßen Sirup sein, den viele gerne über ihre Frühstückspancakes gießen oder das Porridge damit versüßen. © Westend61/Imago
Weißweinessig.
4 / 10Sofern Sie Ihren Weißweinessig nicht durch andere Lebensmittel verunreinigen, ist er ewig haltbar. Dafür sorgt die im Essig enthaltene Säure. © CSH/Imago
Maisstärke.
5 / 10Maisstärke zählt zu den Lebensmitteln, die nicht von alleine verderben. Sie können also unbesorgt sein, Ihr Vorrat hält sich ewig – sofern Sie die Stärke richtig, das bedeutet fest verschlossen und trocken, lagern. © J. Pfeiffer/imageBROKER/Imago
Zucker.
6 / 10Zucker hält sich ebenso ewig wie Maisstärke, wenn Sie ihn richtig lagern. Das bedeutet kühl, trocken und dunkel. Wird Ihr Zuckervorrat feucht, verdirbt der Zucker aber auch nicht, es bilden sich lediglich Klümpchen. © Kateryna Kolesnyk/Imago
Reis.
7 / 10Manche Reissorten wie beispielsweise Basmatireis, Jasminreis oder Wildreis sind unbegrenzt haltbar, wenn Sie sie trocken und luftdicht lagern. Brauner Reis oder länglicher Naturreis enthalten jedoch mehr Fett und können daher schlecht werden. © Vitalii Borovyk/Imago
Nudelsäcke.
8 / 10Auch Nudeln können noch lange Zeit über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus verzehrt werden, wenn Sie sie richtig, das bedeutet trocken und luftdicht, lagern. © Nagy-Bagoly Arpad/Imago
Mensch schenkt sich Wasser aus einer Glasflasche in ein Glas ein.
9 / 10Wasser ist unbegrenzt haltbar. Zumindest in Glasflaschen. In Plastikflaschen abgefüllt sollten Sie jedoch das Mindesthaltbarkeitsdatum beachten, da sich der Geschmack des Wassers verändern kann. Gesundheitsschädlich ist das aber nicht. © Petra Schneider-Schmelzer/Imago
Schnapsflaschen.
10 / 10Aufgrund des hohen Alkoholgehalts kann auch Schnaps bei der richtigen Lagerung geschlossen mehrere Jahre, geöffnet ein bis zwei Jahre aufbewahrt werden. © Manuel Geisser/Imago

Um auf mögliche Krisen gut vorbereitet zu sein, empfiehlt die Bundesregierung zumindest einen Lebensmittelvorrat für zehn Tage anzulegen. Manche Lebensmittel sind bekanntermaßen jedoch länger haltbar als andere, auch wenn Sie mithilfe diverser Strategien die Haltbarkeit von Lebensmitteln in Ihrem Notvorrat verlängern können.

Notfallvorrat anlegen: Das sollten Sie bei der Lagerung von Lebensmitteln beachten

Wie kann man die Haltbarkeit von Lebensmitteln im Notvorrat verlängern?

Unterschiedliche Lebensmittel können Sie durch verschiedene Konservierungsmethoden länger haltbar machen. Am naheliegendsten sind wohl die Aufbewahrung in der Gefriertruhe oder im Kühlschrank – doch was, wenn bei einem Blackout der Strom ausfällt? Auch durch Einlegen in Salzlake, Öl, Essig oder Alkohol können Sie Obst und Gemüse länger haltbar machen. Vakuumieren verlängert ebenfalls die Haltbarkeit. Oder Sie versuchen es mit Einkochen bzw. Einwecken, Salzen bzw. Pökeln oder Zuckern. Auch durch Trocknen bzw. Dörren, Räuchern oder Fermentieren können Sie die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern.

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Krisenvorbereitung: Was im Ernstfall außer Lebensmitteln wirklich wichtig ist

Nicht nur ein Lebensmittelvorrat ist für den Ernstfall wichtig. Empfehlenswert ist es außerdem, eine Liste an notwendigen Telefonnummern griffbereit zu haben. Auch eine Mappe mit den wichtigsten Dokumenten anzulegen, die man im Ernstfall schnell packen kann, ist sinnvoll. Zudem sollten Sie für einen möglichen Ausfall der Bankautomaten durch ein Blackout genügend Bargeld daheim haben. Die eigene körperliche Fitness ist ebenfalls nicht unwichtig, wenn Sie mögliche Krisenzeiten gut überstehen wollen.

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