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Kellerbrand in Waldkraiburg: So kämpften die Feuerwehrleute gegen die Flammen

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Von: Raphaela Lohmann

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Dichter Rauch drang aus einem Keller in Waldkraiburg. Die Feuerwehr rückte mit Atemschutz an.
Dichter Rauch drang aus einem Keller in Waldkraiburg. Die Feuerwehr rückte mit Atemschutz an. © fib/Eß

Mehrere Feuerwehren waren am Donnerstagnachmittag bei einem Kellerbrand in Waldkraiburg gefordert. Verletzt wurde niemand, die Brandursache wirft noch Fragen auf.

Waldkraiburg - Dichter Rauch drang gegen 17.30 Uhr aus einem Keller in der Leo-Fall-Straße in Waldkraiburg. Für die Aktiven der Feuerwehr ging es nur unter schwerem Atemschutz in das Gebäude, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Genügend brennbares Material fand das Feuer dort auch vor, denn in dem Keller wurde nach Angaben der Polizei Brennholz gelagert, das in Brand geraten war.

„Gelöscht wurden von innen und außen, um den Brand in Griff zu kriegen“, wie Andreas Engelmaier, Einsatzleiter der Waldkraiburger Feuerwehr, auf Nachfrage erklärte. In Zusammenarbeit mit den Feuerwehren aus Pürten, Kraiburg, St. Erasmus und Ebing war das Feuer schnell gelöscht. Länger dauerten hingegen die Aufräumarbeiten, die viel Personal erforderten. „Im Keller war Brennholz gelagert, das ausgeräumt werden musste. Die glühenden Holzscheite kann man nicht liegen lassen.“ Etwa drei Stunden dauerten die Arbeiten.

Schaden geht in die Zehntausende

Abschließend musste das Wohnhaus gelüftet werden, bevor es wieder freigegeben werden konnte.

Ein aufmerksamer Anwohner hatte alle Nachbarn verständigt, die Bewohner des Drei-Parteien-Hauses blieben unverletzt. Durch den Brand wurde die Heizung des Hauses vollständig zerstört. Die Brandursache ist noch unklar. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 40.000 Euro.

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