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Öl-Austritt am Inn: Einsatzkräfte in Aschau verhindern Kontamination

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Größere Menge ausgelaufenes Öl auf Inn ruft Einsatzkräfte auf den Plan
Größere Menge ausgelaufenes Öl auf Inn ruft Einsatzkräfte auf den Plan © fib/MK

Aschau am Inn – Bei Bauarbeiten an der Wehranlage Jettenbach ist am Mittwoch (14. Dezember) der Hydraulikschlauch eines Baggers gerissen, wodurch Öl in den Inn gelaufen ist.

Update, 15. Dezember, 9.30 Uhr – Arbeiten in acht bis zehn Meter Wassertiefe

Die Mitteilung im Wortlaut:

Am Mittwoch (14. Dezember) riss gegen 9.30 Uhr bei Arbeiten an der Wehranlage ein Hydraulikschlauch eines Baggers. Dadurch ist Öl in den Inn oberhalb der Wehranlage gelangt. Da die Arbeiten in acht bis zehn Metern Wassertiefe stattfanden, konnte der Baggerfahrer nicht rechtzeitig erkennen, dass ein Metallträger den Hydraulikschlauch aufschlitzte.

Durch erste Maßnahmen konnte eine weitere Verbreitung des Ölfilms verhindert werden. Eine kleine Menge Öl, die in den Innkanal gelangte, konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Aschau am Inn sowie durch die Gewässeraufsicht entfernt werden.

Pressebericht der Polizeiinspektion Waldkraiburg 

Erstmeldung, 12.30 Uhr – Gewässerverschmutzung durch Öl-Austritt

Laut ersten Erkenntnissen ist oberhalb des Inns in Aschau auf Höhe der Staustufe bei Jettenbach Öl ausgetreten und in den Inn gelaufen. Aktuell errichten die Einsatzkräfte von Wasserwacht und Feuerwehr eine Ölsperre, um eine weitergehende Kontamination zu verhindern. Weitere Kräfte wurden nachalarmiert.

Über das Ausmaß der Gewässerverschmutzung gibt es derzeit keine Informationen. Sicher ist jedoch, dass es sich um eine größere Menge Öl handeln dürfte, welche in den Inn geflossen ist.
Die Polizei in Waldkraiburg übernahm die Sachbearbeitung.

fib/MK

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