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Nun auch ein zivilrechtliches Verfahren?

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Mühldorf - Auf den ehemaligen Kreisgeschäftsführer des BRK Mühldorf, Marc Elsner, kommt nach dem Strafprozess in der vergangenen Woche voraussichtlich auch ein zivilrechtliches Verfahren zu.

Wie berichtet hatte Marc Elsner vor dem Schöffengericht ein umfassendes Geständnis abgelegt. Wegen Untreue und Betrugs wurde er zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Der ehemalige Geschäftsführer hatte über Jahre Fahrtkosten falsch abgerechnet, Beihilfe zum Versicherungsbetrug geleistet und seiner ehemaligen Assistentin bewusst einen zu hoch dotierten Auflösungsvertrag verschafft.

"Wir prüfen derzeit unsere Ansprüche. Dazu sind wir ja als Vorstand auch verpflichtet. Aber ich gehe nicht davon aus, dass wir uns außergerichtlich einigen werden", sagte BRK-Vorstandsmitglied Cathrin Henke am Mittwoch auf Anfrage des Mühldorfer Anzeigers. Wie hoch die Forderungen des BRK gegenüber Elsner ausfallen werden, stehe laut Henke noch nicht fest: "Das schlüsselt unser Anwalt gerade auf. Ich denke, dass wir bis Ende des Jahres eine Summe nennen können."

Laut Mühldorfer Anzeiger werde die Summe mit Sicherheit im fünfstelligen Bereich liegen, da Elsner vor Gericht zugab, dass er Fahrtkosten in Höhe von 12.500 Euro zu Unrecht erhalten habe. Im Raum stehen darüber hinaus weitere 13.000 Euro für den zu hoch dotierten Auflösungsvertrag seiner ehemaligen Assistentin.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie auf ovb-online.de sowie im Mühldorfer Anzeiger.

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