Die Ideen der fünf Arbeitsgruppen waren durchweg einfallsreich. Sie reichten von einer Straßenbahnlinie durch Mühldorf, von deren Haltestellen Minibusse in die Wohngebiete fahren, über eine Innpromenade mit Sitztreppe bis hin zu einem Aufzug vom Stadtplatz hoch auf den Stadtberg.
Insgesamt heimsten die Gruppen eine Menge Lob von Bürgermeister und Stadtbaumeisterin ein. „Ich bin schwer beeindruckt“, lautet das Fazit von Birgit Weichselgartner. „Die schiere Fülle an Ideen zeigt, wie sinnvoll ein gemeinsames Projekt wie dieses sein kann.“
Michael Hetzl verteilte ebenfalls Komplimente an die Studierenden: „Ihr habt alles hervorragend aufbereitet und Konzepte mitgebracht, über die wir hier auch schon diskutieren, etwa die Minibusse.“ Der Bürgermeister wies aber auch darauf hin, dass Konzepte auch den „Realitätscheck“ bestehen müssten: „Ich wünsche mir auch einen Stadtplatz mit viel Lebensqualität. Aber wenn wir dort Parkplätze wegnehmen, müssen wir anderswo welche schaffen – und dann sind wir mittendrin in der stadtpolitischen Diskussion.“
Die Arbeiten der Studierenden sind ab Donnerstag, 9. Februar, im 1. Stock des Rathauses, Stadtplatz 21, ausgestellt. Sie können bis Freitag, 24. Februar, zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses kostenfrei besichtigt werden.Pressemitteilung der Stadt Mühldorf
