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Ruperti-Gymnasium Mühldorf: Neuer Plan für die Erweiterung um zusätzliche Klassenzimmer steht

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Landrat Max Heimerl und Schulleiterin Christine Neumaier bei der
 Vorstellung der Pläne.
Landrat Max Heimerl und Schulleiterin Christine Neumaier bei der Vorstellung der Pläne. © Landratsamt Mühldorf am Inn

Das Ruperti-Gymnasium Mühldorf benötigt aufgrund der Wiedereinführung des G9 zusätzliche Klassenzimmer. Die Kosten für den ursprünglichen Erweiterungsplan sind aufgrund der aktuellen Haushaltlage jedoch nicht tragbar. Nun hat der Landkreis eine passende Alternativlösung gefunden.

Die Meldung im Wortlaut:

Mühldorf am Inn - Am Gymnasium Mühldorf müssen aufgrund der Rückkehr zum G9 zusätzliche Klassenzimmer geschaffen werden. Um die benötigten Räumlichkeiten zu realisieren, ist eine Erweiterung in Modulbauweise geplant. Das Ruperti-Gymnasium Mühldorf wurde von 2007 bis 2017 generalsaniert. Aufgrund der Wiedereinführung des G 9 besteht zusätzlicher Raumbedarf. Die ursprüngliche Planung sah die Aufstockung eines Gebäudeteils mit aktuell geschätzten Kosten von rund 15 Millionen Euro vor. Diese Summe kann der Landkreis aufgrund der aktuellen Haushaltslage und der langfristigen Finanzplanung derzeit nicht aufbringen.

Um die benötigen Räume zu schaffen, ist alternativ eine Erweiterung um neun Klassenzimmer in hochwertiger Modulbauweise geplant. Die Erweiterung soll westlich des Hauptgebäudes zwischen Nordanbau und dem alten Hausmeisterhaus entstehen. Die Kostenschätzung liegt hier bei 3,6 Millionen Euro. Für die Schulleiterin am Gymnasium Mühldorf, Christine Neumaier, ist dies eine gute Lösung: „Wir freuen uns sehr, dass der Landkreis trotz der angespannten Haushaltslage die Weiterentwicklung des Ruperti-Gymnasiums im Blick hat und durch einen Erweiterungsbau die notwendigen Voraussetzungen für das reibungslose Aufwachsen des neunjährigen Gymnasiums schafft.“

Landrat Max Heimerl ist froh, dass für die Erweiterung des Gymnasiums Mühldorf eine Alternativlösung gefunden wurde: „Die Modulbauweise ist nicht gleichzusetzen mit Containerbauten für rein temporäre Zwecke. Es handelt sich hier um eine günstigere, aber trotzdem hochwertige und nachhaltige Bauweise. Bau- und energietechnisch ist diese Bauform nicht schlechter als konventionelle Bauten. Auf diese Weise können wir auf absehbare Zeit den benötigten Raumbedarf decken.“

Pressemitteilung Landratsamt Mühldorf a. Inn

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