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Ehepaar verzweifelt an Bürokratie

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Mühldorf - Ein Ehepaar aus Mühldorf wollte eigentlich „nur“ einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling bei sich zuhause aufnehmen. Es scheiterte jedoch an den hohen bürokratischen Hürden.

Wie der Mühldorfer Anzeiger in seiner Montagsausgabe berichtet, hatte sich das Ehepaar nach einem Aufruf des Landratsamtes Altötting beim für sie zuständigen Jugendamt gemeldet. Während Info-Veranstaltungen liefen und Anträge ausgefüllt wurden, richtete das Paar in seiner Wohnung bereits ein Zimmer für den Jugendlichen ein.

Doch beim Ortsbesuch des Jugendamtes in der 110 Quadratmeter großen Wohnung in der Mühldorfer Altstadt gab es laut der Zeitung dann die böse Überraschung. Die Unterbringung wurde abgelehnt, da das für den Flüchtling vorgesehene Zimmer lediglich über zwei Glastüren, aber über kein Fenster verfüge. Während das Landratsamt gegenüber dem Mühldorfer Anzeiger auf die geltende Rechtslage verwies, kann das Paar die Welt nicht mehr verstehen: "Unsere eigene Tochter hat vier Jahre in diesem Zimmer geschlafen!"

Den ausführlichen Artikel lesen Sie auf OVB-Online oder in der gedruckten Heimatzeitung!

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