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B12-Crash: Hat der Verursacher telefoniert?

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Von: Martin Vodermair

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© JW/TimeBreak21

Mettenheim - Drei Menschen wurden bei einem schweren Unfall am Mittwoch zum Teil lebensgefährlich verletzt. Jetzt vermutet die Polizei, dass der Verursacher mit dem Handy telefonierte.

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwoch, 24.07.2013, gegen 13.45 Uhr, auf der Gemeindeverbindungsstraße Holzheim - Schicking. Der Fahrer eines Mazda fuhr von Mühldorf kommend in Richtung Ampfing. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er auf die Gegenfahrbahn. Er überquerte die gesamte Gegenfahrbahn und stieß dann mit seiner rechten Fahrzeugfront gegen die rechte Fahrzeugfront eines entgegenkommenden Pkw Audi.

Bei dem Zusammenstoß wurden der Mazda-Fahrer und die Beifahrerin des Audi eingeklemmt. Sie mussten durch die alarmierten Feuerwehren aus den Fahrzeugwracks befreit werden. Der Mazda-Fahrer erlitt lebensbedrohende Verletzungen und wurde durch einen Rettungshubschrauber ins Klinikum München-Harlaching geflogen. Die Beifahrerin des Audi kam mit schweren Verletzungen durch einen Rettungshubschrauber ins Klinikum Traunstein. Die Fahrerin des Audi wurde mit mittelschweren Verletzungen durch das BRK ins Klinikum Mühldorf verbracht.

Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Traunstein wurde ein Gutachter mit der Klärung des Unfallhergangs betraut. Da der Unfallverursacher bei seiner Bergung sein Handy in der Hand hielt, wird dieses ausgewertet, um festzustellen, ob er zur Unfallzeit telefoniert hat. An der Unfallstelle waren die Feuerwehren von Mettenheim, Zangberg, Ampfing und Salmanskirchen eingesetzt. Der Schachschaden liegt bei ca. 4000 Euro.

Pressemeldung Polizei Mühldorf

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