1. innsalzach24-de
  2. Innsalzach
  3. Region Mühldorf
  4. Landkreis Mühldorf am Inn

AOK-Feuerwehrlauf geht in die zweite Runde - Mühldorfer Wehren im Vorjahr sehr erfolgreich

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

AOK Feuerwehrlauf 2022
AOK-Direktor Andreas Kochbeck (v. L.) und die Vertreter der Gewinner-Feuerwehren :Laufkoordinator David Brunner und Kommandant Michael Jäkel aus Mößling, Kommandant Andreas Rödig aus Pürten. Gruppenführer Mario Englmeier vertrat den Waldkraiburger Kommandanten Bernhard Vietze. Stolz auf das tolle Abschneiden der Landkreisfeuerwehren zeigte sich Kreisbrandrat Harald Lechertshuber. © AOK

Rund 3.500 aktive Feuerwehrleute engagieren sich im Landkreis Mühldorf in 73 Freiwilligen Feuerwehren (FF) für den Brandschutz. Die Feuerwehr leistet aber auch technische Hilfe, vor allem bei Unfällen und bei Hochwasser.

Mühldorf - Egal, ob sie einen Brand löschen, verletzte Personen aus einem Unfallwagen befreien oder überflutete Keller auspumpen - Schnelligkeit und körperliche Fitness der Helferinnen und Helfer sind dabei wichtige Voraussetzungen.

Erfolgreiches Abschneiden im Vorjahr

Mit dem 1. AOK-Feuerwehrlauf haben die Feuerwehren im Landkreis und die AOK in Mühldorf im vergangenen Jahr den Fokus auf die Gesundheit gelenkt - und das mit unglaublichem Erfolg: Von den zehn Feuerwehren mit den meisten Laufkilometern in Bayern kamen gleich zwei aus dem Landkreis Mühldorf.

Die FF Waldkraiburg erreichte mit 14.216 gelaufenen Kilometern Rang 2, dicht gefolgt von der FF Mößling mit 13.090 km. Sie bekamen von AOK-Direktor Andreas Kochbeck jeweils einen Grillfürst-Gasgrill G510 in feuerwehrrot. Insgesamt wurden für 23 Feuerwehren aus dem Landkreis Kilometer gelaufen.

So hat auch die FF Ebing einen Preis von AOK-Direktor Kochbeck bekommen: 10 Eintrittskarten für die Feuerwehr Erlebniswelt in Augsburg.

Auf geht's: Laufen für die Feuerwehr vor Ort

Ab sofort geht der AOK-Feuerwehrlauf in die nächste Runde. „Wir wollen nicht die Gesundheit jeder einzelnen Einsatzkraft stärken, sondern ganz Bayern fit machen“, so Kreisbrandrat Harald Lechertshuber. Dafür eignet sich das Laufen besonders. „Laufen ist ein hervorragendes Mittel, um den Körper zu trainieren sowie die Fitness und Ausdauer zu verbessern”, ergänzt AOK-Direktor Kochbeck.

So läuft’s

Auch der zweite AOK-Feuerwehrlauf findet als digitale Laufveranstaltung statt. Mitmachen können alle Läuferinnen und Läufer, die in Bayern wohnen und mindestens 12 Jahre alt sind. Ziel ist es, innerhalb von drei Monaten möglichst viele Kilometer zu erlaufen. Die Aktion ist jetzt gestartet und dauert bis 31. August.

Unter www.feuer-dich-an.de kann man sich anmelden und seine jeweils gelaufenen Kilometer dokumentieren. Die ersten 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich registrieren, können sich über ein paar Laufsocken für ihr Training freuen.

Nach jedem Laufmonat (Juni, Juli, August) gibt es für alle, die im jeweiligen Monat ihre gelaufenen Kilometer eingetragen haben, etwas zu gewinnen: zum Beispiel Laufschuhe, Fitnesstracker oder Eintrittskarten für die Feuerwehr Erlebniswelt.

Den drei Läuferinnen und Läufern mit der höchsten Anzahl gelaufener Kilometer winken wertvolle Einzelpreise. Doch der Clou ist:

Wer die absolvierten Kilometer zusätzlich der Feuerwehr vor Ort zuordnet, kann deren Gewinnchancen auf weitere Preise erhöhen. Für die zehn Feuerwehren mit den fleißigsten Teilnehmenden gibt es wieder interessante Preise, die entweder die Arbeit erleichtern oder die Gemeinschaft fördern. Wer mitmacht, stärkt nicht nur die eigene Fitness und Gesundheit, sondern kann auch die örtliche Feuerwehr unterstützen.

„Dabei ist es egal, ob jemand geht, läuft oder sprintet, 100 oder 1.000 Treppenstufen am Tag bewältigt oder ein Laufband verwendet“, sagt Direktor Kochbeck. Er und Kreisbrandrat Lechertshuber wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß beim 2. Bayerischen AOK-Feuerwehr-Lauf.

Anmeldung und weitere Informationen unter www.feuer-dich-an.de.

AOK Bayern

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion