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Eh da-Flächen bringen Buchbach zum Leuchten - Bürgermeister stellt die Kosten vor

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Von: Harald Schwarz

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Diese prächtige Blumenwiese blüht mitten im Ortszentrum von Buchbach
Diese prächtige Blumenwiese blüht mitten im Ortszentrum von Buchbach. © Einwang

Eh da-Flächen haben keine besondere Verwendung. Sie können aber einen Beitrag zur Biodiversität leisten. Die Gemeinde Buchbach hat hier Fakten geschaffen.

Buchbach - Der Markt hat an verschiedenen Stellen Flächen, die keine besondere Verwendung haben; sogenannte Eh da-Flächen. Die Verwaltung hatte dem Marktgemeinderat im Jahr 2021 vorgeschlagen, diese Flächen durch eine sinnvolle Bepflanzung aufzuwerten. Damit könne auch die Biodiversität in der Marktgemeinde erhöht werden. Das Vorhaben fand großen Anklang bei den Gemeinderäten und die Verwaltung wurde mit der sukzessiven Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen beauftragt.

Zwölf Eh da-Flächen wurden aufgewertet

An zwölf Stellen wurde fleißig angesät, beispielsweise in Steeg an der Mandlstraße, an der Kläranlage und am Hochbehälter, am Sportplatz sowie an verschiedenen Stellen in Ranoldsberg. Insgesamt wurden so beinahe 10.000 Quadratmeter mit verschiedenen Pflanzen und Gräsern aufgewertet.

Nachdem die Aufwertung umgesetzt war, standen im Jahr 2022 zum ersten Mal die entsprechenden Pflegearbeiten an, die extern vergeben werden mussten. Die Kosten für diese Arbeiten beliefen sich im vergangenen Jahr auf insgesamt 10.161 Euro, berichtete Bürgermeister Thomas Einwang (Wahlvorschlag Ranoldsberg). Er wollte die Marktgemeinderäte darüber informieren, damit sie weitergeben können, was die Gemeinde mit diesen Flächen macht und zu welchem Preis.

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Joachim Schöngut (Grüne/Unabhängige) wollte zusätzlich wissen, ob diese Kosten lediglich für die Jahrespflege anfallen oder ob da die Bepflanzung der Flächen ebenfalls mit eingerechnet worden sei. Dazu sagte Bürgermeister Einwang, dass die Kosten für die Pflegearbeiten angefallen seien.

Die Frage nach Zuschüssen ist noch ungeklärt

Franz Bauer (CSU/FWB) fragte nach, ob hier Zuschüsse möglich seien. „Da sind wir noch dran“, so die Antwort von Bürgermeister Thomas Einwang. Der Marktgemeinderat musste hier keine Entscheidung treffen, er wurde vom Bürgermeister lediglich informiert.

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