im Landkreis Miesbach
In dem von der Stadt beauftragten Nutzungskonzept ist aber keine Verwendung für „Wehrzwecke“ eingeplant. In sechs theoretischen Varianten wurde geprüft, wie massiv, wo in das Gebäude eingegriffen werden muss. Eine Variante schlägt Gastronomie im Erdgeschoss und im Saal des ersten Stocks vor – die Nutzung der Empore ist miteingeschlossen. Im zweiten Stock schlägt diese Variante Hotelzimmer und im Keller Lagerflächen vor. In den weiteren Varianten sind aber auch eine Mischung aus Büro Gewerbe und Wohnen vorgeschlagen. Im Januar sollen erste Kostenschätzungen angestellt werden.
Stadtplaner Manfred Winkler erklärt, das Endkonzept sei eine Art „Fahrzeugschein“ für das Gebäude. Dieses sei Ende des ersten Quartals 2023 fertiggestellt und ein kompakter Ordner, der all die komplexen Daten in einfacher Form zusammenfasst. Bürgermeister Florian Schneider bezeichnet diesen Meilenstein als „guten Ankerpunkt.“ Ihm ist es ein Anliegen, dass das Gebäude gut genutzt wird. Schneider: „Wir haben versucht unseren Beitrag dazu zu leisten, weil wir uns wünschen, dass es mit dem Knoxoleum weitergeht – gerne auch mit Gastronomie.“