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Hofdult Altötting: Ab Freitag kann endlich wieder gefeiert werden!

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Von: Daniela Haindl

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Der Aufbau der Dult befindet sich in den letzten Zügen.
Bald kann es auf der Altöttinger Hofdult losgehen © Haindl

Am Freitagabend kann die Hofdult in Altötting wieder starten. Nach einer eher feuchten Aufbauwoche hoffen sowohl die Schausteller als auch der Festwirt auf gutes Wetter für das Volkfest.

Altötting – Nur noch einmal schlafen, dann kann auf dem Volksfest in Altötting wieder gefeiert werden! Bis es morgen abend (10. Juni) losgehen kann, haben die Beteiligten allerdings noch alle Hände voll zu tun, denn der Aufbau auf dem Dultplatz ist noch in vollem Gange.

Aufbau in den letzten Zügen

Das Festzelt steht bereits, doch innen wird noch fleißig gewerkelt. Von Stromversorgung bis hin zum Aufbau der Grillstationen, Schänken und Küchen: Überall wuselt Personal, das aufbaut, putzt und ausstattet. Auch im neuen Biergarten laufen die Arbeiten noch und auf den Terrassen müssen letzte Planken gelegt sowie Tische und Bänke aufgestellt werden. Die neue große Achterbahn mit ihrer 29-Meter-Front ist bereits seit Tagen im Aufbau. Der Autoscooter und das Breakdance sind fast fertig und überall stehen Kräne und Lastwägen. Die Budenbesitzer bringen tausende von Stofftieren in Position, während in Süßwaren- und Imbissbuden fleißig aufgefüllt und vorbereitet wird.

„Hoffen, dass das Wetter mitspielt!“

„Die ganze Stadt und die Region freuen sich auf ‚das schönste Fest im Herzen Bayerns‘“, heißt es auf der Facebook-Seite der Hofdult. Auch Sebastian Hell vom Festwirt der Hofdult, der Brauerei Hell, ist „unbandig froh“, dass wieder gefeiert werden darf. „Wir hoffen bloß dass das Wetter auch mitspielt“, sagt er. Erst im Mai wurden die Bierfässer der Brauerei gepicht, wie in einem Facebook-Video zu sehen ist. Jetzt warten Unmengen gefüllter Bierfässer in den Kellern der Brauerei darauf, angezapft zu werden. Wieviel Bier zur Hofdult angeliefert wird, will Sebastian Hell nicht verraten. Allerdings steht fest, dass die Brauerei bestens gewappnet ist.

Das Pichen der Holzfässer ist ein einzigartiges Schauspiel und geschieht alle zwei Jahre. Dabei wird kochendes Pech (240 Grad Celsius!) in die Fässer gefüllt und diese werden anschließend gerollt. Bei dem Vorgang verteilt sich das Pech in jede Ecke, desinfiziert und deckt das Fass innerlich ab. Danach werden die Fässer gewässert, um sie absolut dicht zu bekommen und sind damit für die Befüllung mit dem edlen Weizengebräu bestens vorbereitet!

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