Nachruf
Ein liebenswerter Lausbub: Tom Simon Klabl aus Maitenbeth wurde nur sieben Jahre alt
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Mit einer feierlichen Andacht und einer bewegend gestalteten Trauerfeier nahm Maitenbeth Abschied von Tom Simon Klabl, der im Alter von erst sieben Jahren auf dem Maitenbether Kirchenfriedhof zu Grabe getragen wurde. Kaum einem der anwesenden Trauergäste gelang es dabei, seine Tränen zu verbergen.
Maitenbeth – Begleitet von der Musikgruppe „Akkordverdächtig“ führten Angelika Mayerhofer und Monika Stampfl durch die Andacht, bei der die tiefe Bestürzung, Betroffenheit und Trauer bei allen Anwesenden förmlich zu spüren und im Gesicht abzulesen war.
Dekan Pater Ulrich Bednara aus Gars zelebrierte den Trauergottesdienst, Claudia Mayer aus Albaching begleitete ihn dabei musikalisch und gesanglich in der Kirche, am Friedhof waren es Anna und Andi Gilnhammer.
Immer ein lustiger Spruch auf den Lippen
Tom Simon Klabl wurde am 15. Juni 2015 in Altötting geboren und ist zusammen mit seinem älteren Bruder Ben in Maitenbeth/Heilbrunn aufgewachsen. Tom war stets ein liebenswerter Lausbub, der immer einen lustigen Spruch auf den Lippen hatte. Fast vier Jahre lang ist er immer mit großer Freude in den Kindergarten in Maitenbeth gegangen. Er spielte gerne mit Hot Wheels , aber auch mit Lego und diversen Brettspielen beschäftigte er sich gerne. Er wollte immer gewinnen, verlieren fiel ihm immer schwer. Schon von klein auf war ihm das Rechnen lieber als das Schreiben.
Er war viel mit seinem Bruder im Wald unterwegs, wo sie sich eine Schaukel angebracht hatten, auf der sie gerne herumtollten oder wo sie sich Hütten und Lager gebaut haben. Auch das Trampolinspringen war eine Leidenschaft von ihm, bei der er sich einige tolle Kunststücke angeeignet hatte. Ihm gefielen lange Haare, nur das Baden hat er gar nicht gemocht.
Seinen großen Bruder Ben liebte und bewunderte er so sehr, dass er nur bei ihm schlafen wollte.
Von einer heimtückischen Krankheit konnte er sich nicht mehr erholen und ist daran am 27. Juli verstorben.