Süchtig nach dem Smartphone? So werden Sie die Marotte endlich los

Im Restaurant, auf der Toilette oder in der U-Bahn: Das Smartphone ist überall schnell zur Hand und lässt nie Langeweile aufkommen. Nicht wenige nervt allerdings ihre eigene Sucht.
Sind Sie ein "Smombie"? Laut Langenscheidt sind das Menschen, die durch den ständigen Blick aufs Smartphone ihre Umgebung nicht mehr wahrnehmen und ein entsprechend abwesendes Bild abgeben. Das Wort "Smombie" ist eine Wortneuschöpfung und setzt sich zusammen aus "Smartphone" und "Zombie". Wer nicht mehr zu den Smartphone-Süchtigen zählen möchte, kann ein paar Strategien ausprobieren.
Seltener zum Smartphone greifen mit diesen Tipps
- Bildschirmzeit überwachen: Wer schwarz auf weiß hat, wieviel Zeit er in sozialen Netzwerken und Messengern wie WhatsApp verbringt oder generell am Handy hängt, überdenkt bei einer zu hohen Stundenzahl seine Smartphone-Nutzung. Die Funktion, die verbrachte Zeit am Smartphone zu überwachen, ist bei vielen Smartphones in den Einstellungen zu finden. Es gibt auch diverse Apps, die man sich herunterladen kann.
- Smartphone liegen lassen: Wer vor allem abends im Bett verleitet wird, aufs Smartphone zu schauen, kann das Gerät in einem anderen Zimmer lagern - liegt man erstmal im Bett, siegt oft die Faulheit über die Smartphone-Sucht.
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- Stunden einteilen: Routinen geben Struktur und können auch in Bezug auf die Smartphone-Nutzung hilfreich sein. Wer sich ein morgendliches und ein abendliches Zeitfenster von einer Stunde freiräumt, in dem er etwa Nachrichten am Smartphone liest oder Mails beantwortet, sonst das Smartphone allerdings nicht anrührt, gewöhnt sich schnell daran.
- Nie mit ins Restaurant: Selbst auferlegte Verbote - wie etwa, das Gerät nie mit zum Sport oder mit ins Lokal zu nehmen - sind für Smartphone-Süchtige zwar anfangs schwierig, doch wer sie erstmal eine Woche durchgezogen hat, ist stolz und fühlt sich befreit - wer möchte schon Sklave seines Smartphones sein?
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jg
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