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Berlin - Nebelwetter kann die Luftnot bei Atemwegspatienten verstärken - Betroffene sollten deshalb entsprechend vorsichtig sein, wenn sie draußen unterwegs sind.
Helfen kann zum Beispiel ein Schal, der über Mund und Nase gebunden wird: Dadurch werde die Luft erwärmt, gereinigt und angefeuchtet, sagt Michael Barczok, Vorstandsmitglied des Bundesverbands Deutscher Pneumologen (BdP). Gegen ein Anschwellen der Schleimhäute sei das tägliche Inhalieren einer einfachen Salzwasserlösung wirksam, Sport sollte am besten in Innenräumen getrieben werden.
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„Luftschadstoffe sollte man möglichst meiden - also bei Wetterlagen mit geschlossener Nebeldecke zum Beispiel eine anstehende Besorgung in der Innenstadt lieber verschieben und stattdessen einen Waldspaziergang machen“, rät er außerdem.
Das Nebelwetter ist für Menschen mit Asthma oder chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) wegen der in der Luft enthaltenen kalten Wassertröpfchen problematisch. „Kälte löst bei den Patienten beim Einatmen eine Verengung der Bronchien aus, während die Feuchtigkeit im Nebel zu vermehrter Wassereinlagerung in die Schleimhaut der Atemwege führt, was diese anschwellen lässt“, erklärt der Experte. Zudem reichere sich die Luft gerade bei Inversionswetterlagen besonders stark mit Schadstoffen an, da ein Austausch mit den darüber liegenden, frischeren Luftmassen erschwert sei.