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Männer gehen seltener zum Arzt und riskieren so unentdeckte Krankheiten, die lebensbedrohlich sein können. Welche Untersuchungen Sie nicht schleifen lassen sollten, lesen Sie hier.
Männer gehen seltener zur Krebsvorsorge als Frauen. Nur zwölf Prozent nahmen im Jahr 2019 eine Früherkennungsuntersuchung auf Prostatakrebs wahr, zitiert das Ärzteblatt aus einer Auswertung der Barmer-Krankenkasse. Dabei gilt bei den meisten Krebsarten, dass die Heilungschancen in vielen Fällen sehr gut sind – sofern der Krebs frühzeitig diagnostiziert wird. Hier kommt die Krebsfrüherkennung ins Spiel.
Die häufigsten Todesursachen in Deutschland
Platz 1: 338.000 Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall
Platz 2: 239.600 Todesfälle aufgrund von Krebserkrankungen
(Statistisches Bundesamt, aktuellste Daten zu Todesfällen, Erhebung aus dem Jahr 2020)
Krebsfrüherkennungsuntersuchungen werden vom Bundesministerium für Gesundheit dringend empfohlen. Aus eigener Tasche muss man sie nicht zahlen, sofern man ein bestimmtes Alter erreicht hat. Für Männer gelten folgende Empfehlungen vonseiten des Gesundheitsministeriums:
Ab einem Alter von 45 Jahren sollten Sie jährlich beim Urologen eine Prostata-/Genitaluntersuchung vornehmen lassen. Diese dient zur Früherkennung von Prostatakrebs.
Ab einem Alter von 35 Jahren wird alle zwei Jahre ein Hautkrebsscreening empfohlen, um Hautkrebs frühzeitig zu erkennen.
Ab einem Alter von 50 bis 54 Jahren rät das Bundesministerium für Gesundheit zu einer jährlichen Untersuchung von Dickdarm- und Rektum, um Darmkrebs frühzeitig zu erkennen und therapieren zu können.
Ebenfalls zur Darmkrebsvorsorge wird Männern empfohlen, ab einem Alter von 55 Jahren einen Termin zur Darmspiegelung zu vereinbaren. Zwei Untersuchungen im Abstand von zehn Jahren werden hier von den Kassen übernommen.
Wer Sport treibt, stärkt nicht nur die Muskeln. Bewegung sorgt dafür, dass Glückshormone ausgeschüttet werden. Den regelmäßigen Check-up beim Arzt ersetzt gesunder Lebensstil aber nicht.
Neben Krebsvorsorge auch wichtig: Der regelmäßige Check-up
Diabetes, Bluthochdruck, Lebererkrankungen: Viele Gebrechen gehen lange Zeit ohne Symptome einher. Erst durch Blutuntersuchungen und andere Tests beim Arzt kann die richtige Diagnose gestellt und die entsprechende Therapie eingeleitet werden. Warten Sie deshalb nicht zu lange, bis Sie den ersten Termin zur Routine-Untersuchung beim Hausarzt vereinbaren.
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