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Feuer wütet in Gewerbehalle: Mindestens 100.000 Euro Schaden

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Großeinsatz der Feuerwehr in der Nacht auf Mittwoch in Dürnhausen im Landkreis Weilheim-Schongau © Dominik Bartl

Weilheim-Schongau - In der Nacht auf Mittwoch brannte eine Halle in Dürnhausen komplett ab:

UPDATE, 10.30 Uhr - Pressemitteilung Polizei

Mindestens 100.000 Euro beträgt der Sachschaden, den ein Brand in der Nacht auf Mittwoch im Habacher Ortsteil Dürnhausen bei einem Gewerbebetrieb anrichtete. Menschen wurden dabei nicht verletzt. Die Kriminalpolizei Weilheim übernahm die Untersuchungen zur Brandursache. 

Die Geschädigten hatten das Feuer am frühen Mittwochmorgen um kurz nach 2 Uhr selbst bemerkt und gemeldet. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren aus der Region und dem benachbarten Landkreis (Penzberg, Weilheim, Murnau, Habach, Sindelsdorf, Antdorf und Seeshaupt) rückte zu dem Gewerbebetrieb an der Sindelsdorfer Straße in Habach-Dürnhausen aus und bekämpfte das Feuer, das eine Lager- und Maschinenhalle erfasst hatte. 

Es gelang zwar, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen und abzulöschen, mit der Halle wurden aber Autos, Maschinen und Motorräder zerstört, die in angrenzenden Garagen neben der Halle eingestellt waren. Der Gesamtschaden summiert sich so auf mindestens 100.000 Euro

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Kriminaldauerdienst (KDD) übernahm vor Ort die Ermittlungen für die Kriminalpolizei Weilheim. Zur Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussagen getroffen werden, hierzu laufen die kriminalpolizeilichen Untersuchungen.

Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Die Erstmeldung:

Mitten in der Nacht, gegen 2.15 Uhr, kam es in Dürnhausen im Landkreis Weilheim-Schongau zu einem Großeinsatz. 

Bei minus 10 Grad mussten die Einsatzkräfte gegen einen Brand in einer Lager- und Maschinenhalle kämpfen. Durch die Temperaturen und den vielen Schnee war die Löschwasserversorgung nicht einfach. Der Löschteich gefroren, das Hydratennetz an seinen Grenzen. 

Trotz all den Problemen hatten die Floriansjünger den Brand schnell unter Kontrolle. Die Halle ist dennoch mit dem Maschinen und gelagerten Materialien bis auf die Mauern niedergebrannt

Zum Schaden und der Ursache kann man derzeit noch keine Angaben machen. Erst vorletztes Jahr im Sommer brannte der benachbarte Bauernhof komplett ab. 

Durch ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus der Region sowie aus dem benachbarten Landkreisen konnte der Brand schnell gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten werden sich aber noch bis in die frühen Morgenstunden erstrecken.

Dominik Bartl

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