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Besonderer Fang für Angler Klaus Fellner aus Tettenhausen am Waginger See

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Von: Markus Altmann

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Über 45 Minuten dauerte das Drillen mit dem großen Waller. © FDL/Lamminger

Waging am See - Für jeden Angler ist es etwas ganz besonders. Klaus Fellner aus Tettenhausen zog am Mittwoch einen 180 Zentimeter langen und 40 Kilogramm schweren Wels aus dem Waginger See.

Es sollte eine kleine gemütlich Angeltour auf dem Waginger See werde. Gegen 6.15 Uhr startete Klaus Fellner am Mittwoch, den 28. August, mit seinem Ruderboot zum „Schleppen“ vom Strandbad Tettenhausen auf den Waginger See. „Schleppen“ ist, wenn man beim Bootfahren einen Köder für Raubfische hinterherzieht. Dafür benötigt man eine Schleppkarte, die einem das erlaubt. 

Schon um 7 Uhr der erste Biss. Als er seinen ersten Fang aus dem Wasser zog, durfte sich Klaus Feller freuen. Ein Prachtexemplar von Hecht mit einer Länge von 82 Zentimeter hat auf seinen Gummifischköder angebissen. Zum Aufhören noch zu früh und außerdem sollte das noch nicht der letzte Fang an diesem Tag gewesen sein.

Nach einer Brotzeit am Vormittag, entschied er sich nicht mehr zu „schleppen“ und angelte an Ufernähe. Plötzlich wieder ein leichtes Zucken an der Angelschnur. Dann zog ein Fisch aber stark nach unten. Da vermutete Klaus Fellner bereits, dass es sich um einen Waller handeln muss. Über 45 Minuten dauerte das Drillen mit dem großen Waller, bis er auf dem Ruderboot war. Für jeden Angler ist das etwas ganz besonderes im Leben einen so großen Fisch aus den Waginger See zu ziehen. Der Fisch wird auf rund 20 Jahre geschätzt und hat eine beachtliche Länge von 180 Zentimeter und brachte rund 40 Kilogramm auf die Waage.

ma/FDL/Lamminger

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