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Drei neue Träger des Bayerischen Verdienstordens kommen aus der Region

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Von: Christine Stanggassinger

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© Bayerische Staatskanzlei/Collage

Traunstein/Traunreut/Burghausen - Am Montag, 22. Juli 2019, hat Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder bei einer Feierstunde im Antiquarium der Münchner Residenz 58 Persönlichkeiten mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. Unter anderem drei verdiente Persönlichkeiten aus der Region.

„Der Bayerische Verdienstorden ist eine ganz exklusive Auszeichnung. Nur 2.000 lebende Personen dürfen ihn tragen. Mit ihm ehren wir das vielfältige Engagement von großartigen Menschen, die Bayern einzigartig machen. Bekannte Sportler, Künstler und Wissenschaftler sind die Botschafter Bayerns weit über die Landesgrenzen hinaus. Ehrenamtliche machen unser Land im Stillen stark – ob bei der Pflege daheim, im Verein oder im Elternbeirat. Sie alle sind Vorbilder und Stützen unserer Gesellschaft. Bayern sagt Danke!“ äußerte der Ministerpräsident bereits vor der Ehrung.

Der Bayerische Verdienstorden ist durch das Gesetz über den Bayerischen Verdienstorden vom 11. Juni 1957 geschaffen worden. Er wird „als Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk“ verliehen. Eine Besonderheit des Bayerischen Verdienstordens ist, dass die Zahl der lebenden Ordensträger auf 2.000 begrenzt ist.

In diesem Jahr wurden auch drei Persönlichkeiten aus der Region ausgezeichnet:

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© Bayerische Staatskanzlei

Tobias Angerer, ehemaliger deutscher Skilangläufer aus Traunstein: Tobias Angerer hat in den 15 Jahren seiner aktiven Sportkarriere bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen zahlreiche Medaillen errungen. Seine Erfahrungen als Spitzensportler bringt er heute als Vizepräsident in den Deutschen Skiverband ein. Sein besonderes Anliegen ist die Förderung des Nachwuchs- und des Breitensports.

Andreea Nowak, Mehrfache Bayerische Meisterin, Deutsche Meisterin und Europameisterin im Para-Karate aus Traunreut: Andreea Nowak ist mehrfache Bayerische, Deutsche und Europameisterin im Para-Karate, einer an die Anforderungen des jeweiligen Handicaps angepassten Form des Karate. Sie hat als geistig behinderte Sportlerin bereits über 30 nationale und internationale Titel errungen und ist ein herausragendes Vorbild für gelingende Inklusion über den Sport.

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© Bayerische Staatskanzlei
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© Bayerische Staatskanzlei

Professor Dr. Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender der Wacker Chemie AG aus Burghausen: Professor Staudigl ist seit 1983 bei der Wacker Chemie AG tätig; seit 2008 ist er Vorsitzender des Vorstands. Er engagiert sich ehrenamtlich in der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und ist Mitglied verschiedener Verbände, die sich im wissenschaftlich-technischen Bereich für das Gemeinwohl einsetzen. Zudem ist er Honorarprofessor für Industrielle Chemie an der Technischen Universität München und Mitbegründer des „Bildungspakts Bayern“, der sich für eine zukunftsgerichtete Entwicklung der Schulen in Bayern einsetzt. Er verbindet damit wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlichem Engagement.

Tobias Angerer hat bereits über seine Social Media Kanäle die Verleihung des Ordens verbreitet:

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