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Offroad-Spektakel bei Tittmoning fordert Mensch und Maschinen

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Spektakuläre Manöver in unwegsamem Gelände
Spektakuläre Manöver in unwegsamem Gelände © Sebastian Aicher

Tittmoning – Ein echtes Offroad-Spektakel bot sich am Samstag den Motorsport-Fans in einer Kiesgrube nahe Kay. Bei der Chiemgau-Trophy des DJK-Traunstein kämpften die Fahrer in verschiedenen Klassen um den Sieg.

Der Startschuss fiel bereits gegen 9.00 Uhr, als die ersten Geländewägen den Parcours unsicher machten. Für die Teams bestehend aus einem Fahrer sowie einem Beifahrer galt es, verschiedene Sektionen auf der Strecke zu meistern, welche mit unterschiedlichen Herausforderungen gespickt waren. Zuerst gingen die Fahrer mit eigens umgebauten und optimierten Offroadern an den Start, wobei die meisten Fahrzeuge sogar eine Straßenzulassung hatten.

Der Parcours hatte es auch durch die Witterung in sich. Wegen des verregneten Vormittages war der Untergrund tief und rutschig, was vielen Teilnehmern zu schaffen machte und vor allem die Fahrten an den teilweise bis zu 45 Grad steilen Hängen nahezu unmöglich machte. Da die Fahrzeuge alle mit elektrischen Seilwinden ausgestattet waren, konnten sie sich allerdings bei Bedarf trotz durchdrehender Räder über die Hänge nach oben ziehen.

Die zweite Fahrzeugklasse startete gegen Mittag mit extra für diese harten Einsätze gebauten Geländefahrzeugen mit mehreren hundert Pferdestärken unter der Haube, speziellen Stollenreifen sowie ausgeklügelter Fahrwerkstechnik. Für diese Offroad-Monster wurde vorab bereits ein zweiter Parcours abgesteckt und vorbereitet, nochmals mit deutlich größeren Herausforderungen für Mensch und Maschine. Leider konnte dieser hohen Belastung nicht jeder standhalten, weshalb es schnell erste Ausfälle zu verzeichnen gab. Überschläge, gebrochene Achsen, abgerissene Kardanwellen oder zerfetzte Getriebe zwangen die jeweiligen Teams zur Aufgabe des Rennens. Dennoch war es auch für die wegen diverser Defekte ausgefallenen Teams eine rundum gelungene Veranstaltung und auch die zahlreichen Besucher waren ausnahmslos begeistert und freuen sich bereits jetzt schon auf die nächste Chiemgau-Trophy 2020.

Überschläge, gebrochene Achsen und zerfetzte Getriebe

Die zweite Fahrzeugklasse startete gegen Mittag mit extra für diese harten Einsätze gebauten Geländefahrzeugen mit mehreren hundert Pferdestärken unter der Haube, speziellen Stollenreifen sowie ausgeklügelter Fahrwerkstechnik. Für diese Offroad-Monster wurde vorab bereits ein zweiter Parcours abgesteckt und vorbereitet, nochmals mit deutlich größeren Herausforderungen für Mensch und Maschine. Leider konnte dieser hohen Belastung nicht jeder standhalten, weshalb es schnell erste Ausfälle zu verzeichnen gab. Überschläge, gebrochene Achsen, abgerissene Kardanwellen oder zerfetzte Getriebe zwangen die jeweiligen Teams zur Aufgabe des Rennens. Dennoch war es auch für die wegen diverser Defekte ausgefallenen Teams eine rundum gelungene Veranstaltung und auch die zahlreichen Besucher waren ausnahmslos begeistert und freuen sich bereits jetzt schon auf die nächste Chiemgau-Trophy 2020.

Sebastian Aicher

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