Wilde Verfolgungsjagd: Polizei will Autofahrer mit Schüssen stoppen - zwei Beamte verletzt

Bei Regensburg lieferte sich die Polizei eine wilde Verfolgungsjagd mit einem Autofahrer, der vor einer Kontrolle geflohen war. Die Beamten feuerten Schüsse ab.
Regensburg - Um einen Autofahrer zu stoppen, der bei Regensburg vor der Polizei flüchtete, haben Beamte mehrere Schüsse auf seinen Wagen abgegeben. Der 57 Jahre alte Fahrer hatte sich zuvor einer Kontrolle entzogen, wie die Polizei in Regensburg am Samstag mitteilte. Zwei Polizisten seien bei der Verfolgung des Wagens in der Nacht zum Samstag leicht verletzt worden.
Autofahrer spionierte angeblich Häuser in Regensburg aus - und flieht vor Kontrolle
Anwohner einer Straße im Norden von Regensburg hätten ein verdächtiges Fahrzeug gemeldet, dessen Fahrer die Häuser ausspioniere. Als Polizisten den Mann kontrollieren wollten, sei er mit seinem Wagen geflüchtet. Auf die Aufforderung anzuhalten, habe er nicht reagiert und sei weiter auf die B16 gefahren. Bei der Verfolgung hätten die Beamten festgestellt, dass der Wagen zur Fahndung ausgeschrieben war und hätten Verstärkung gerufen.
Regensburg: Flüchtiger Autofahrer rammt Polizeiwagen und fährt Beamten an
Auf der B16 sei der Verfolgte mit seinem Wagen gegen eines der Polizeiautos gestoßen. Kurz darauf habe der Mann einen Beamten angefahren, der dabei leicht verletzt wurde. Ein weiterer Polizist wurde beim Zugriff auf das Auto den Angaben zufolge ebenfalls leicht verletzt.
Um zu verhindern, dass der Mann seine Fahrt fortsetzen konnte, hätten die Beamten mehrere Schüsse abgegeben, etwa auf die Reifen des Wagens, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Wenige hundert Meter später hätten die Polizisten den Wagen gestoppt, der 57-Jährige habe sich ohne Widerstand festnehmen lassen, er sei unverletzt geblieben.
Warum der Mann, der laut Polizei ohne festen Wohnsitz ist, flüchtete, war zunächst unklar. Ob der Mann während der Fahrt alkoholisiert war, konnte ein Polizeisprecher zunächst nicht sagen. Die Staatsanwaltschaft habe eine Blutentnahme angeordnet.
dpa
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